The Bad Boy Wants Me (Deutsch) - Buchumschlag

The Bad Boy Wants Me (Deutsch)

Tania Shava

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Chapter
15
Age Rating
18+

Zusammenfassung

Von der Autorin von "Meeting My Abductor Again".

Skylar ist die Neue an der Schule. Sie möchte sich auf ihr Studium konzentrieren, doch dann erregt sie die Aufmerksamkeit der beliebten Clique. Hin- und hergerissen zwischen den zwei heißesten Jungs der Schule, für wen wird sich Skylar entscheiden? Oder werden die fiesen Bienenköniginnen dafür sorgen, dass sie für immer Single bleibt?

Altersfreigabe: 16+.

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59 Kapitel

Kapitel 1

Kapitel 1.

Kapitel 2

Kapitel 2.

Kapitel 3

Kapitel 3.

Kapitel 4

Kapitel 4.
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Kapitel 1.

Montegra war genauso, wie ihre Mutter es beschrieben hatte. Eine riesige Stadt, die selbst zu dieser späten Stunde vor Leben pulsierte. Überall funkelten helle Lichter und ragten hohe Gebäude in den Nachthimmel - so etwas hatte Skylar noch nie gesehen.

Während sie aus dem Autofenster blickte, überkam sie ein mulmiges Gefühl. Keine der Städte, in denen sie bisher gelebt hatte, konnte sich mit dieser Metropole messen.

Montegra war bekannt für seine bunte Mischung aus Reichen, Glücksrittern und all jenen, die hier ihr Glück suchten.

Skylar erinnerte sich an den Moment, als ihre Mutter ihr von dem Umzug erzählt hatte. Sie konnte ihre Enttäuschung kaum verbergen. Zwar verstand sie die Gründe ihrer Mutter, aber es tat trotzdem weh.

Es brach ihr das Herz, alles zurückzulassen. Besonders ihre Freunde.

Sie ärgerte sich über sich selbst deswegen. Schließlich zogen sie um, weil sie ein Stipendium an einer renommierten Schule bekommen hatte. Eine Chance, die man nicht ausschlagen konnte.

Ihre Mutter hatte Recht gehabt: „Das ist eine Gelegenheit, die du beim Schopfe packen musst.“

Sie dachte an ihre beiden besten Freunde, Milo und Maya. Als sie ihnen die Neuigkeit mitgeteilt hatte, hielten sie es zunächst für einen Scherz.

Als der Groschen fiel, waren sie genauso niedergeschlagen wie sie selbst.

Die letzten Tage vor der Abreise hatte sie mit ihnen verbracht. Sie hatten sich hoch und heilig geschworen, einander zu besuchen. Doch Skylar wusste, dass es nicht dasselbe sein würde, wie sie fast täglich zu sehen.

Das Auto kam zum Stehen. Skylar stieg aus und betrachtete das Haus, das nun ihr neues Zuhause sein sollte. Warum hatte ihre Mutter so sehr darauf gedrängt, hierher zu ziehen?

Ihre Mutter öffnete den Kofferraum. „Du kannst schon mal anfangen, deine Sachen rauszuholen, Skylar.“

Skylar ging zum Kofferraum und nahm ihre Taschen heraus. Sie hatten nicht viel mitgebracht, da dies ihr Neuanfang sein sollte.

Es war totenstill, da es schon nach Mitternacht war. Der Mond tauchte alles in sanftes Licht und half ihr, den Weg zu finden. Als sie das neue Haus betrat, wurde ihre Unruhe noch größer.

„Warum stehst du wie angewurzelt da?“

Skylar unterdrückte ihren Ärger. „Ich warte darauf, dass du mir mein Zimmer zeigst.“

„Hier entlang, Fräulein.“

Sie folgte ihr die Treppe hinauf. Nach einer Biegung gingen sie einen Flur entlang und blieben stehen.

„Das wird dein Reich sein, Skylar. Ich hoffe, es gefällt dir.“

Sie trat beiseite und Skylar öffnete die Tür. Sie machte das Licht an und traute ihren Augen kaum.

An der Wand war ein Himmel gemalt. In ihrer Lieblingsfarbe Blau. Es gab ein Bett und einen Schminktisch.

„Was sagst du, Skylar?“

„Ich bin hin und weg! Danke, Mama!“

„Gern geschehen, Schatz. Jetzt mach dich frisch. Morgen wird ein langer Tag“, sagte sie, während sie in ihr eigenes Zimmer ging.

Skylar beschloss, ihre Taschen auszupacken, da sie hellwach war. Sie wollte nicht, dass der Morgen kam, denn der lange Tag bedeutete, dass sie das neue Mädchen in der Schule sein würde.

Nachdem sie ausgepackt hatte, ging sie ins Bad, um sich das Gesicht zu waschen. Zum Duschen war sie zu faul. Sie ließ sich das kühle Wasser übers Gesicht laufen und trocknete es dann mit einem Handtuch ab.

Sie blickte in den Spiegel und sah, dass sie sowohl ihrer Mutter als auch ihrem Vater ähnelte. Sie hatte wunderschönes schwarzes Haar, eine zierliche Nase und tiefbraune Augen. Die Leute machten ihr oft Komplimente für ihr Aussehen.

Sie ging zurück in ihr Zimmer und kuschelte sich unter die Decke. Sie lauschte dem Wind, der draußen wehte, konnte aber immer noch nicht einschlafen.

Unweigerlich fragte sie sich, was für Menschen sie wohl an ihrer neuen Schule kennenlernen würde.

Schließlich nahm sie ihr Handy und beschloss, nach Nachrichten zu schauen. Sie hatte ein paar von ihren Freunden aus der alten Heimat. Der Gedanke, dass ihre Freunde sie vermissten, zauberte ihr ein Lächeln aufs Gesicht.

Mit einem warmen Gefühl im Herzen beantwortete sie die Nachrichten. Danach legte sie ihr Handy auf die Kommode und schloss die Augen.

Nächstes Kapitel
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