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Cover image for Sein kostbarer Schatz

Sein kostbarer Schatz

Mit dem Teufel im Bunde

TAYLOR

Owen runzelt die Stirn und sieht genervt aus, als er mich erblickt. „Du schon wieder.“

„Tut mir leid, dass ich störe.“ Ich fühle mich wie ein Mäuschen unter seinem Blick.

Er seufzt tief. „Was willst du denn jetzt schon wieder?“

Ich weiß selbst nicht so recht, warum ich hergekommen bin. Ich kenne ihn ja kaum.

Ich schlucke meinen Stolz runter. „Darf ich reinkommen? Ich hatte Zoff mit Elliot und will ihm gerade nicht über den Weg laufen.“

Er pafft an seiner Zigarre und mustert mich weiter.

Als er den Rauch ausbläst, denke ich schon, er wird mich wegschicken.

Doch er überrascht mich, indem er die Tür weiter aufmacht und mich reinlässt.

Hoffentlich bereue ich das nicht. Ich betrete seine Wohnung.

Es ist blitzsauber drinnen. Die meisten Möbel sind aus Holz.

Ich frage mich, ob er die selbst gemacht hat. Falls ja, hat er goldene Hände.

„So, dann lass uns mal besprechen, wie du mich dafür entschädigst“, sagt Owen mit einem schiefen Grinsen.

Ich bin baff. „Entschädigen? Wie meinst du das?“

Er legt seine Zigarre weg und kommt auf mich zu. Ich weiche zurück, bis ich zwischen ihm und der Tür festsitze.

Owen legt seine Hände an mein Gesicht und beugt sich zu mir runter. Ich kann nicht weg.

Ich schlucke schwer und bin mir seiner Nähe sehr bewusst.

Ich muss den Kopf in den Nacken legen, um ihm in die Augen zu sehen.

Verflixt! Warum dachte ich nur, es wäre eine gute Idee, ausgerechnet ihn um Hilfe zu bitten?

„Wenn du glaubst, du könntest hier einfach so reinspazieren, ohne dass was passiert, hast du dich geschnitten“, sagt Owen und blickt auf mich herab.

Ich räuspere mich. „Okay ... Was willst du denn?“

Er beugt sich vor, bis sich unsere Lippen fast berühren. „Das wirst du schon noch früh genug erfahren.“

Ich sehe ihn direkt an. „Kannst du mir nicht wenigstens einen kleinen Tipp geben?“

Er streicht mir eine Haarsträhne hinters Ohr. „Gut Ding will Weile haben, Schätzchen“, flüstert er mir ins Ohr.

Mein Gesicht wird heiß, als seine Nähe meinen Körper zum Kribbeln bringt.

Mein Herz rast so sehr, ich glaube, er kann es hören.

Ich muss das stoppen!

Ich lege meine Hand auf seine Brust.

Wow! Der ist ja richtig durchtrainiert.

Ich versuche, ihn wegzuschieben, aber er ist viel stärker als ich. Ich kann ihn keinen Millimeter bewegen.

Überraschenderweise tritt er zurück, als er meinen Druck spürt.

Er sieht sehr selbstzufrieden aus, was mich am liebsten zuschlagen lassen würde.

Ich muss hier raus. Lieber stelle ich mich Elliot, als ihm. Dieser Kerl macht mich wahnsinnig wütend.

Owen nimmt seelenruhig seine Zigarre wieder auf, als wäre nichts geschehen.

Er raucht lange, die Spitze glüht hell auf. Er sieht mich mit einem leichten Lächeln an. Er leckt sich langsam über die Lippen, bevor er den Rauch ausstößt, der in der Luft schwebt.

Die Art, wie er mich ansieht, macht mich ganz kribbelig. Seine tiefblauen Augen lassen mich fühlen, als könnte er bis in meine Seele blicken. Ich weiß nicht warum, aber ich will weiter in sie schauen.

Ich schüttle den Kopf.

Reiß dich zusammen.

„Ich glaube, ich sollte besser gehen“, sage ich.

Er zuckt mit den Schultern. „Wenn du meinst.“

Ich drehe mich um, um die Tür zu öffnen. Ich schaue zu meiner Wohnung und sehe Elliot, der auf mich wartet und auf die Klingel drückt. Sein Rücken ist mir zugewandt. Ich trete zurück und schließe Owens Tür.

Ich bin erleichtert. Elliot hat mich nicht gesehen.

Owen verschränkt die Arme. „Ich dachte, du wolltest gehen.“

Ich schüttle schnell den Kopf. „Elliot ist bei mir und wartet darauf, dass ich die Tür öffne.“

Owen verdreht die Augen. „Ich wusste es, als ich dich zum ersten Mal sah. Du bist echt anstrengend.“

Seine Worte überraschen mich.

Was für ein Arsch!

„Aus dem Weg!“, sagt Owen laut und geht zur Tür.

Was hat er vor? frage ich mich, als er aus seiner Wohnung tritt.

OWEN

Ich beobachte den Kerl, wie er weiter an Taylors Tür hämmert.

Erbärmlich.

Ich weiß selbst nicht, weshalb ich sie in meine Wohnung gelassen habe. Normalerweise hole ich Frauen nur zum Vergnügen her und danach verschwinden sie gleich wieder.

Ich muss zugeben, es hat Spaß gemacht, Taylor aufzuziehen. Sie war so leicht aus der Fassung zu bringen. Ihr Verhalten mir gegenüber zeigt deutlich, dass sie mich attraktiv findet.

Mädels sind einfach so leicht um den Finger zu wickeln.

„Kannst du mit dem Krach aufhören? Manche von uns wollen schlafen“, rufe ich ihm zu. Ich mustere ihn und sehe einen großen roten Fleck auf seiner Kleidung.

„Na sowas. Rot steht dir gut. Kleckerst du immer so mit deinen Getränken?“ Ich will ihn provozieren.

Genüsslich ziehe ich an meiner Zigarre und warte gespannt auf seine Reaktion. Er dreht sich um und sieht stinksauer aus.

„Halt dich da raus.“ Er versucht, bedrohlich zu klingen.

Ich kann nicht anders als zu lachen. Er ist so ein Weichei.

Ein richtiger Schlappschwanz.

Ich gehe auf ihn zu und nehme noch einen tiefen Zug von meiner Zigarre. „Das geht mich sehr wohl etwas an. Ich wohne hier.“ Ich blase ihm den Rauch direkt ins Gesicht.

Er hustet und taumelt zurück, weicht vor mir zurück. „Du spinnst ja!“, ruft er, seine Augen weit aufgerissen vor Überraschung, während er tief durchatmet und versucht, sich zu beruhigen.

Ich lächle leicht. „Und du bist erbärmlich“, gebe ich zurück. „Das Mädel will nicht mal mit dir reden und du stehst hier rum wie ein getretener Hund, in der Hoffnung, dass sie die Tür aufmacht.“

Sieh an, ich habe ihn auf die Palme gebracht. Wenn er zuschlagen will, bin ich bereit. Ich mag eine gute Keilerei. Auch wenn er ein Jammerlappen ist.

Es würde mir ein Vergnügen bereiten, ihm eine zu verpassen.

Aber wie der Feigling, der er ist, tut er nichts. Er weicht vor mir zurück und verschwindet endlich.

Ich schüttle den Kopf. Was für ein Schwächling. Ich kann nicht verstehen, was sie an ihm findet. Er kann nicht einmal für sich selbst einstehen.

Wie gesagt, ein Weichei.

TAYLOR

Ich kann nicht zur Ruhe kommen. Wie ein aufgescheuchtes Huhn laufe ich hin und her und warte ungeduldig auf Owens Rückkehr.

Was hat mich nur geritten, ausgerechnet ihn um Hilfe zu bitten?

Und warum um alles in der Welt hat er zugestimmt?

„Gute Dinge kommen zu denen, die warten, Butterblume.“ Seine Worte geistern mir durch den Kopf und wollen einfach nicht verschwinden.

Wie peinlich das alles ist.

Meine Wangen müssen inzwischen feuerrot sein.

Als ich höre, wie Owen seine Tür öffnet, drehe ich mich um.

„Die Luft ist rein. Du kannst jetzt gehen und mich in Ruhe lassen.“

Das klingt vernünftig. Ich habe ihm schon genug Zeit gestohlen.

Es wird auch langsam spät.

Ich mache mich auf den Weg zu seiner Tür, doch Owen hält mich am Arm fest.

„Vergiss nicht, Butterblume. Du stehst jetzt in meiner Schuld.“

„Na schön, dann sag mir, was du willst.“

Er lächelt, als er sich wieder zu meinem Ohr beugt. „Einen Kuss. Und denk bloß nicht, dass ich deinen Mund küssen will.“

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