Guns and Royalties (Deutsch) - Buchumschlag

Guns and Royalties (Deutsch)

HF Perez

Gewaltsame Reaktion

Dominic

Die Leute sagten, er sei genau wie sein Vater. Ein verdammter Irrer aus Titan, den kein Mensch knacken konnte.

Er war arrogant, gnadenlos und ein überhebliches Arschloch, das seine Feinde in die Knie zwang, wenn er einen Raum betrat. Allein seine Anwesenheit verschaffte ihm absoluten Respekt.

Natürlich stammte diese Beschreibung von seiner kleinen Schwester. Er schmunzelte bei dem Gedanken an sie. Sie war die Einzige, die so mit ihm reden konnte. Und seine Mutter war die einzige Person, die ihn in seinen Stiefeln zum Zittern bringen konnte.

Nun, bis er sie getroffen hatte.

Der verräterische Gedanke kam unaufgefordert. Er schüttelte den Kopf. Er war irritiert. Wütend. Aufgewühlt. Wieder und wieder.

Seine Gedanken wanderten zurück zu seinen Eltern. An seinen Vater, den ehemaligen Mafiaboss, der im Laufe der Jahre milder geworden war. Seine Schwester hatte sie beide um den kleinen Finger gewickelt und die Schönheit seiner Mutter hatte immer noch seinen einflussreichen Vater im Griff.

Nachdem er vor drei Jahren die Macht an Dominic übergeben hatte, genoss sein Vater seinen Ruhestand irgendwo in Frankreich mit seiner Mutter und seiner Schwester. Stell dir vor, was die Liebe mit einem Mafiakönig anstellen kann. Liebe. Interessant.

Scheiße! Wenn ihn jetzt jemand sehen könnte, wie er sich nach einer Frau sehnt, deren Namen er noch nicht erfahren hatte. Er kniff sich in den Nasenrücken. Er brauchte Selbstbeherrschung.

Sein Blut kochte schon seit Tagen. Er war nachts ständig auf der Pirsch gewesen. Er war mehrmals zu seinem neuen Club, dem Euphoria, zurückgekehrt. Und wartete. Auf seine Detka.

Er hatte sogar den verdammten Barkeeper interviewt. Er schmunzelte bei der Erinnerung daran. Das Arschloch hatte sich in die Hose gepinkelt; ihm war klar geworden, welche Konsequenzen es haben würde, wenn er sich in Zukunft an die Frau des Big Bosses heranmachte.

Ja. Sie war seine Frau. Seine Muschi.

Es war noch früh am Abend und Dominic hatte eine Menge Arbeit zu erledigen. Frisch geduscht und in schwarzen Boxershorts machte er sich auf den Weg zu seinem Schreibtisch. Seine üblichen Geschäftsvorgänge dauerten bis in die frühen Morgenstunden.

Ohne Rücksicht auf den Zustand seiner Kleidung ließ er sich auf seinem Ledersitz nieder. Er war übermäßig angespannt. Jeder Muskel in seinem Körper war steif, als er an sie dachte. Er stellte sich immer noch seinen kleinen Engel vor.

"Ublyudok!", sagte er und schlug mit den Fäusten auf den Tisch, wobei er das Holz verbeulte und den Schmerz kaum bemerkte. So konnte er nicht weitermachen. Wo zum Teufel war sie?

Er musste sie finden. Die einzige Frau, von der er immer wollte, dass sie neben ihm im Bett aufwachte, war weg. Sie war gegangen, während er schlief! Er wollte sie. Er wollte sie, verdammt noch mal.

Gott! Als er sie das erste Mal gesehen hatte, hatte er gedacht, er hätte einen Engel vor sich. Heißblütig und verführerisch, mit einer Aura der Unschuld, die sie wie ein Heiligenschein umgab.

Er war sprachlos gewesen. Fassungslos. Er hatte sie immer wieder angestarrt und sich vorgestellt, wie sie unter ihrem grau schimmernden Kleid aussehen würde, das sich an ihren perfekten Körper schmiegte. Ihre Haut war von Natur aus gebräunt und hatte geleuchtet im schummrigen Licht seines neuen Clubs.

Als seine Augen ihre zarten Gesichtszüge erreicht hatten, ihre üppigen rosa Lippen, ihre erröteten Wangen und ihre faszinierenden schokoladenbraunen Augen abtasteten, wusste er auf der Stelle, dass er gefickt war.

Sein Schwanz hatte in seiner Hose gepockt und Vorsperma ausgestoßen. Er war hart für sie gewesen.

In dieser Nacht noch hatte er sie auf der Stelle für sich beanspruchen wollen.

Und dabei hatte er sich selbst für abgestumpft gehalten.

Er hatte die Nase voll von Flittchen, Schauspielerinnen, Models und dergleichen. Er hatte schon vor langer Zeit das Interesse daran verloren, mit ihnen zu schlafen. Sicher, er verabredete sich für Galas und Auftritte, aber das war's auch schon. Zu ihrer Enttäuschung schickte er sie danach immer nach Hause.

Seit er der Kopf der Organisation geworden war, hatte er den Rat seiner Mutter befolgt und sich auf die Suche nach seinem Anker gemacht, derjenigen, die ihn in seiner Mafia-Welt bei Verstand halten würde.

Dominic wollte das, was seine Eltern hatten. Das war sein Ziel geworden. Und als er sie endlich gefunden hatte, sie in seinen Händen hielt, in seinem Bett, war sie ihm entkommen.

Er hätte seine Deckung nicht fallen lassen und schlafen sollen. Aber er war so verdammt erschöpft gewesen, dass sein Körper abgeschaltet hatte. Seine Eier waren vom mehrfachen Abspritzen in ihr und in ihrem Mund leergesaugt.

Mist! Das war das einzige Mal gewesen, dass er kein Kondom benutzt hatte.

Normalerweise war er so vorsichtig, dass er sich immer zurückzog, selbst wenn er Gummi trug. Aber mit ihr. Scheiße! Bei ihr hatte er die Kontrolle verloren. Es war, als hätte er gewollt, dass sie schwanger wird.

Sein kostbarer Engel. Eine Jungfrau. Zumindest war sie das gewesen. Seitdem hatte er ihr eine Menge beigebracht. Sie war so erpicht darauf, ihm zu gefallen, dass sie ihn umgehauen hatte. Und er hatte sie gefickt, bis sie beide ausgelaugt gewesen waren.

Er würde sie haben, und er würde sie finden. Es war ihm egal, selbst wenn er sie entführen musste.

Sie gehörte ihm und ihm allein. Niemand sonst würde ihre köstliche Muschi schmecken. Jeder, der versuchte, sie ihm zu stehlen, würde sterben.

***

"Ich will gute Nachrichten, Alec", sagte Dominic, als seine dunklen Augen die seines Generals durchbohrten. Er war mit seiner Geduld fast am Ende und bereit, San Francisco niederzureißen, um seinen Engel zu finden.

"Zar, unsere Techniker überprüfen die Überwachungsdaten aus dem Club und dem Hotel. Das Mädchen..."

Dominic schleuderte sein Kristallglas an die Wand und sah zu, wie der teure Wodka die weiße Farbe befleckte. Er wandte sich an seinen General. "Nicht gut genug! Ich will Ergebnisse. Das Mädchen... ist meine Frau."

Wut war in den letzten Tagen sein Begleiter geworden. Die Frustration, die er ohne sie an seiner Seite empfand, war überwältigend. Warum hatte er vergessen, ihren Namen zu erfahren?

Weil ich ein arrogantes Arschloch bin und dachte, sie wäre wie die anderen Frauen, die darauf bestehen, in meinem Bett zu bleiben, selbst wenn ich versuche, sie nach dem Sex rauszuschmeißen.

Aber sie war anders. Er würde nie wieder denselben Fehler machen. Wenn er sie an sein Bett fesseln müsste, würde er es tun. Oh Gott! Die Möglichkeiten.

"Natürlich, Zar. Sie hat vor deinem Hotel ein Taxi angehalten. Wir suchen gerade nach dem Fahrer und dem Fahrzeug." Alec stand kerzengerade vor ihm.

Dominic atmete tief durch, um sich zu entspannen, aber es war sinnlos. Er war immer noch angespannt. Scheiß drauf!

"Scheiße. Ich brauche sie, Alec. Sie ist die Richtige."

Alec war der Einzige, dem er sich anvertrauen konnte. Sie waren zusammen aufgewachsen. Sie hatten zusammen gekämpft und geblutet. Ihre Väter hatten immer gewusst, dass Alec sein Stellvertreter sein würde. Genau wie sein Vater vor ihm.

Er war auch der Einzige, der Dominic im Kampf beinahe besiegt hätte. Dominic respektierte den Mann und vertraute ihm mit seinem Leben.

"Ich weiß, Zar. Du wirst sie finden. Tante Tatiana wird begeistert sein", sagte Alec. Dominic grinste. Wenn sie das wüsste, würde sie jetzt schon eine Hochzeit planen.

"Nicht ein Wort. Ich will sie zuerst finden", warnte er.

Alec nickte. Er war ein abgebrühter Attentäter, aber auch er hatte Angst vor der Mutter seines Zaren.

"Ja. Ich weiß, wie unsere beiden Mütter sind", sagte Alec, während er dramatisch erschauderte. Beide Frauen, beste Freundinnen, waren schreckliche Kupplerinnen.

"Es ist schon Tage her. Ich will sie bald finden", sagte Dominic. Er war verrückt geworden.

"Das verspreche ich dir, Zar."

Dominic nickte. Er würde sie finden, und wenn er selbst durch die Stadt streifen musste.

"Gibt es Neuigkeiten aus der Buchhaltung?", fragte Dominic und wechselte das Thema.

Schon seit Wochen hatten sie Probleme mit unausgeglichenen Büchern. Das war der Hauptgrund, warum er so kurzfristig aus Russland zurückgeflogen war. Er war verdammt froh, dass er das getan hatte. Etwas Gutes war dabei herausgekommen. Seine Detka.

"Ja. Ich habe mit Daniel Mills, dem Abteilungsleiter, gesprochen. Wir gehen von etwa 200 aus."

"Tausend?"

"200 Millionen in Euro".

Dominics Körper erstarrte. Geld war kein Problem. Der Betrag war nur ein Tropfen auf den heißen Stein im Vergleich zu dem, was seine Familie im Laufe der Jahre angesammelt hatte. Loyalität schon. Sie war der ultimative Ehrenkodex in seiner Welt. Entweder war man dem Kodex gegenüber loyal oder tot.

"Konnte dieser Daniel es nicht finden?", fragte er.

"Nein, Zar", antwortete Alec, während seine Körperhaltung sich wandelte, um seine Abneigung gegen den Dieb in ihrer Organisation zu zeigen.

"Dann feuer ihn. Wir brauchen jemand Klügeres."

"Eigentlich hat er sich selbst erlöst. Er empfahl jemanden, den er für ein Datengenie hielt. B.G. Anderson. Ich habe die Referenzen des Mannes überprüft. Er hat einen Doktortitel in Finanz- und Rechnungswesen. Unabhängige Firma. Arbeitet von zu Hause aus.

"Das Problem ist, dass wir es uns nicht leisten können, sensible Daten außerhalb unseres Büros zu versenden. Deshalb habe ich den Mann gebeten, sich am Montag zu melden."

Dominic vertraute seinem General. Das könnte funktionieren. Mit ernstem Blick nickte er ihm zu, um ihn wissen zu lassen, dass er seiner Empfehlung zustimmte.

"In Ordnung, ich werde Mr. Anderson am Montag treffen. Ich will einen kompletten Background-Check über ihn. Sorge dafür, dass sein Büro auf der gleichen Etage ist wie meines. Und verdammt noch mal! Finde meine Frau, bevor ich San Francisco in Schutt und Asche lege", bellte Dominic.

Alecs Augen wurden rund wie Untertassen. Er wusste, dass Dominic sein Versprechen einlösen würde, wenn er seine Detka nicht bald in den Armen hatte.

Ja. Der berüchtigte Mafia-Zar ist ein Verrückter.

***

Verdammt!

Dominic konnte nicht schlafen. Es war verdammt nochmal 4 Uhr morgens, sein Kopf pulsierte von dem Wodka, den er getrunken hatte, und er konnte immer noch nicht schlafen.

Die Bettwäsche war längst gewechselt worden, aber er hatte die Dienstmädchen angewiesen, die Kissen so zu lassen, wie sie waren. Der Duft seiner Detka haftete noch an ihnen.

Ihr berauschender, einzigartiger Duft. Honig und Vanille. War es ihr Badesalz oder ihr Shampoo? Er würde dafür sorgen, dass ihr Badezimmer mit diesem Parfüm gefüllt würde.

Er drehte sich auf die Seite. Seine Augen verengten sich auf die rote Spitze, die aus dem Kopfkissenbezug lugte. Verdammt! Ihr zerrissenes Höschen. Er spürte, wie sein Schwanz sofort auf diesen Gedanken reagierte.

In seinem Eifer, ihre Muschi zu lecken, hatte Dominic das Stück Stoff von ihr weggezerrt. Das bedeutete, dass sie an diesem Tag ohne Unterwäsche nach Hause gegangen war. Sein Kiefer kribbelte. Zu sagen, er sei zu besitzergreifend in dieser Frage, wäre eine Untertreibung.

Er führte den Stoff an seine Nase und atmete tief ein. Fuck! Er wollte sie jetzt so verdammt gerne reiten.

"Hmm, du riechst so gut, Detka", sagte er.

Das Vorsperma, das aus seinem Schwanz tropfte, war ein Zeichen dafür, dass er keinen Schlaf finden würde, wenn er sich nicht um seine Erektion kümmerte. Er wollte keine andere Muschi als die seines Engels und so mussten seine Hände und ihr Höschen ausreichen.

Das letzte Mal, dass er sich einen runtergeholt hatte, war, als er noch jung war. Heute Abend dachte er, dass Bettler nicht wählerisch sein können. Er wickelte seinen dicken Schwanz in das weiche Stück Stoff und bewegte seine Hand langsam an seinem pulsierenden Schwanz auf und ab.

Schweres Hecheln hallte durch sein Zimmer, als er sich vorstellte, wie seine Detka ihn ritt. So wie sie es in dieser Nacht getan hatte. Ihre Muschi war so eng und feucht gewesen, als sie ihn gemolken hatte. Fuck!

Da er wusste, wie gut er bestückt war, fragte er sich, wie sie es geschafft hatte, jeden Zentimeter von ihm zu nehmen. Sie war wirklich wie für ihn gemacht.

Ein stetiger Strom von Vorsperma machte seinen Schwanz glitschig. Er ballte seine Faust und stellte sich immer noch ihre Muschi vor. Verdammt! Er würde nicht lange durchhalten.

Das würde ihm helfen, bis er sie fand. Und wenn er sie gefunden hatte, würde er sie bei jeder Gelegenheit ficken. Er war süchtig nach ihr, und das konnte er nicht leugnen.

Seine Eier kochten und seine Hüften zuckten. Er erinnerte sich lebhaft an die Male, die er ihre Muschi gefüllt hatte, und er kam hart stöhnend. Am liebsten wollte er ihren Namen wissen, damit er ihn laut stöhnen konnte, wenn er das nächste Mal für sie kam.

Bald, meine Liebe. Bald.

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