Nach einer geschäftigen Nacht in der Bar verwandelt sich ihr übliches freundschaftliches Billardspiel in eine dekadente Wette. Drei kostenlose Mahlzeiten für einen ganzen Tag? Oder vierundzwanzig Stunden sexuelle Dominanz? Wer wird gewinnen...?
Die Bar war an diesem Abend rappelvoll. Es war Ladies' Night, was natürlich auch die Männer anlockte. Die Mischung aus Drinks, Musik und Leuten auf der Suche nach Gesellschaft sorgte für eine knisternde Atmosphäre.
Lina räumte die letzten sauberen Gläser weg und wischte die Theke ab. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihr, dass es schon 3 Uhr morgens war. Sie war schon immer eine Nachteule gewesen, aber dieser Job hatte ihren Schlafrhythmus völlig auf den Kopf gestellt.
Sie hörte Schritte und sah, wie Mateo eine Kiste Bier neben den Kühlschränken abstellte. Oft machten sie gemeinsam Feierabend, und Lina genoss seine Gesellschaft in den ruhigen Morgenstunden, wenn sie unter sich waren.
"Lina, fang!", rief Mateo und warf ihr ein Bier zu. "Das haben wir uns nach dem Stress heute echt verdient."
Geschickt fing Lina die Flasche und öffnete sie mit ihrem Flaschenöffner. Sie beobachtete, wie Mateo dasselbe mit seinem Bier machte. Er nickte zum Billardtisch rüber und fragte, ob sie vor dem Nachhausegehen noch ihre übliche Runde spielen wollte.
"Na, bereit zu verlieren, Großer?", lachte Lina und streckte sich. Sie trug ein dünnes schwarzes Top und enge Jeansshorts für die Arbeit. Ihr Push-up-BH ließ ihren Busen üppiger erscheinen. Mateo stupste ihre Schulter mit dem Queue an und hinterließ eine Kreidemarkierung.
"Glaub bloß nicht, du könntest mich mit deinem Ausschnitt ablenken, um zu gewinnen, Lina. Darauf fall ich nicht rein", lachte Mateo und warf einen Blick auf ihre Brust.
Lina schaute an sich herunter. Die Ränder ihres BHs lugten über dem Top hervor, aber es war nicht zu aufreizend. Sie zuckte mit den Schultern und nahm einen Schluck Bier. "Du suchst nur nach Ausreden. Wie steht's jetzt? Zwölf zu zehn für mich? Du musst dich echt anstrengen."
"Wie wär's, wenn wir die Sache etwas spannender machen?"
Mateo bereitete seinen Queue vor, sah dabei aber Lina an. Die Bar war dunkel, und die Lichter über den Billardtischen warfen Schatten auf Mateos Körper. Lina ertappte sich dabei, wie sie seine Muskeln musterte, als er sich bewegte. Sie starrte auf Mateos Arm, als sie, ohne groß nachzudenken, fragte: "Was meinst du mit 'spannender'?"
"Wir könnten wetten?"
"Eine Wette?", fragte Lina und zog eine Augenbraue hoch.
"Ja, eine Wette. Wenn ich gewinne, musst du... vierundzwanzig Stunden lang alles tun, was ich sage", grinste Mateo verschmitzt.
"Bist du ein Kindergartenkind?", lachte Lina. Da sie heute Abend zusammenarbeiteten, wollte er sich bei so einer Wette wahrscheinlich wie ihr Chef fühlen. "Und wenn ich gewinne... musst du mir Frühstück, Mittagessen UND Abendessen spendieren, wo immer ich will."
Mateo beugte sich nah zu ihr, sah ihr tief in die Augen, als wollte er etwas herausfinden. Dann lächelte er wieder. "Okay." Er streckte seine Hand aus, und Lina schlug ein, um die Wette zu besiegeln. Plötzlich zog Mateo sie fest an seine Brust. "Aber ich hab nie gesagt, dass ich fair spiele." Er machte einen Schritt nach vorn und drängte Lina gegen den Billardtisch. Er legte seine Hände auf die Kante und fing sie zwischen seinen Armen ein. "Ich glaube, es würde mir gefallen, dich alles tun zu sehen, was ich sage... Also werde ich dieses Spiel heute Abend nicht verlieren, Süße."
Lina wusste, dass Mateo charmant war, aber seine Worte wirkten jetzt wirklich auf sie. Warum klangen sie so... sexy? Meinte er es ernst? Sie atmete zu schnell und zu laut, also schob sie Mateo mit ihrer Hand auf seiner Brust zurück. "Große Klappe für jemanden, der insgesamt hinten liegt."
Mateos Hand berührte ihre Schulter und rieb über die Kreidemarkierung, die er zuvor hinterlassen hatte. Dann trat er zurück, um die Billardkugeln aufzubauen. Lina holte tief Luft, schüttelte den Kopf und trank ihr Bier aus. Heute Abend war Mateo an der Reihe, das Spiel zu eröffnen. Sie hörte das laute Krachen, als er die weiße Kugel gut traf und alle Kugeln in verschiedene Richtungen schickte, wobei zwei Volle und eine Gestreifte in den Taschen landeten.
"Ich nehm die Vollen", sagte Mateo, als er sich für seinen nächsten Stoß bückte. Lina nutzte die Gelegenheit, um Mateo genau zu betrachten. Seine Schultern und Arme bewegten sich unter seinem engen Shirt und erinnerten sie daran, dass er immer mühelos schwere Kisten mit Alkohol vom Lager zur Bar trug. Sie hörte ein weiteres Krachen der Kugeln und lachte, als sein Stoß knapp die Tasche verfehlte.
"Mist."
"Pech gehabt, Großer. Jetzt bin ich dran." Lina fand schnell ihren Stoß, zielte, und bevor Mateo sein Bier austrinken konnte, hatte sie eine ihrer gestreiften Kugeln in einer Tasche versenkt. Sie ging um den Tisch herum zu Mateo, um sich für ihren nächsten Stoß von seiner Seite aus vorzubereiten.
Sie beugte sich vor und zielte mit ihrem Queue, als sie bemerkte, dass Mateo sich dicht an ihre Seite lehnte. Sie spürte, wie seine Hand leicht die Seite ihres Beins berührte und am Rand ihrer Jeansshorts entlang bis zum Hintern wanderte. Ihre Haut bekam eine Gänsehaut, und ihre Brustwarzen verhärteten sich bei der unerwarteten Berührung.
"Was machst du da?", Lina bewegte sich nicht, drehte nur leicht den Kopf, um ihn anzusehen.
"Ich mach's nur etwas spannender", sagte er leise mit einem Lächeln. "Sag bloß, ich lenk dich ab?"
Ohne den Blick von ihm abzuwenden, stieß Lina die Kugel an. Die weiße Kugel bewegte sich schnell und traf ihr Ziel. "Das macht zwei zu zwei, denk ich", sagte sie leise.
Mateo klatschte ihr auf den Hintern und lachte. "Verdammt, du bist gut."
"Oh, ich bin in vielen Dingen gut", Lina warf ihr Haar zurück. Mateo folgte Lina um den Tisch, während sie nach ihrem nächsten Stoß suchte. Diesmal verfehlte sie.
Das Spiel ging weiter, und bei jedem Zug berührte, streichelte und versuchte Mateo stärker, sie abzulenken. Es begann zu wirken, und Lina verfehlte Stoß um Stoß, sodass Mateo aufholen konnte. Schließlich standen sie unentschieden, und Lina wurde nervös. Seine Berührungen waren kühner geworden. Nicht nur die Art, wie er sie mit Hand und Fingern berührte, sondern auch wo er sie berührte und was er ihr ins Ohr flüsterte, während sie versuchte, sich zu konzentrieren.
Lina beugte sich vor und zielte auf einen einfachen Stoß. Es war fast unmöglich zu verfehlen. Alles, was sie tun musste, war die schwarze Acht zu versenken, und sie würde einen ganzen Tag lang kostenlose Mahlzeiten bekommen. Sie holte mit dem Arm aus und war überrascht, als sich Mateos Körper von hinten gegen sie presste. Seine Hände hielten ihre Hüften, und er lehnte sich vor, zog ihren Hintern gegen sich.
"Verfehle nicht...", flüsterte er in ihr Ohr und bewegte seine Hüften gegen ihre. "Das ist der entscheidende Stoß."
Sie konnte seinen harten Penis deutlich gegen sich spüren, wie er sich an ihr rieb. Sein Griff an ihren Hüftknochen ließ ihre Intimzone elektrisiert fühlen, und sie war außer Atem. Lina versuchte sich zu konzentrieren und stieß die Kugel an. Sie verfehlte. Komplett. Sie verfehlte die schwarze Acht und stieß stattdessen die weiße Kugel in eine Tasche.
"Verdammt..."
Lina versuchte aufzustehen, aber Mateo legte eine Hand auf ihren Rücken und drückte sie zurück in dieselbe Position. "Bleib so, das wird nicht lange dauern. Beweg dich überhaupt nicht."
Er fuhr mit dem Finger ihren Rücken hinunter und ging um den Tisch, um die weiße Kugel zu holen. Sie wusste nicht warum, vielleicht weil sie kurz davor war, die Wette zu verlieren, aber Lina tat, was Mateo sagte, und blieb in genau derselben Position. In nur wenigen Sekunden versenkte Mateo die schwarze Acht und lächelte, während er Lina direkt ansah.
"Ich hab gewonnen, Süße. Du musst die nächsten vierundzwanzig Stunden alles tun, was ich sage."