
Geheime Wolfsprinzessin
Savanna dachte, sie sei ein normaler Mensch, die ein gewöhnliches Leben führt. Als sie entführt wird, findet sie sich plötzlich in einer Alptraumwelt wieder und wird mit Grauen konfrontiert, das sie sich nie hätte vorstellen können. Doch inmitten der Dunkelheit und Verzweiflung erlebt sie eine unerwartete Wendung, die alles, was sie zu wissen glaubte, auf den Kopf stellt.
Altersfreigabe 18+ (Vergewaltigung, Folter)
Kapitel 1
SAVANNA
Schon wieder einer dieser nervigen Kunden, die sich am Telefon über alles Mögliche bei mir auskotzen. Mein Name ist Savanna, zumindest dachte ich das, aber diesen Teil erzähle ich euch später. Ich bin eine blonde Frau, 1,60 m groß und etwas pummelig.
Um Geld zu verdienen, arbeite ich in einem Callcenter und höre mir acht Stunden am Tag die Beschwerden der Kunden an. Was man nicht alles für Geld macht. Da sich die Miete für meine Zweizimmerwohnung nicht von selbst bezahlt, habe ich keine andere Wahl. Zum Glück hatte ich endlich Feierabend.
Mein Hund Milo kam mir sofort schwanzwedelnd entgegen, als ich von meinem Arbeitsstuhl aufstand. Er weiß genau, wann Feierabend ist. Er ist ein Chihuahua mit schwarz-weißem Fell. Ich hatte ihn schon, seit er ein Welpe war. Ich habe mich vom ersten Moment an in ihn verliebt.
Nachdem ich ihn ausgiebig gekrault hatte, ging ich in die Küche und holte mir eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank – meine Routine nach der Arbeit. Nachdem ich das Bier geleert hatte, stieg wieder dieses wohlige Gefühl in mir auf. Daraufhin beschloss ich, mir direkt ein zweites Bier zu holen. Danach entspannte ich mich auf der Couch und schaute etwas fern.
In letzter Zeit fühlte ich mich ständig geil und half mir dabei selbst. Klar, ich könnte in eine Bar gehen und einen Typen abschleppen – nicht, dass es das erste Mal wäre –, aber ich habe keine Lust auf Smalltalk. Ich wollte einfach nur gefickt werden und dann meine Ruhe haben. Die meisten Typen sind allerdings nicht so einfach dazu zu überreden, danach schnell zu gehen. Also war das keine Option.
Um nicht gleich wieder in meinem Bett mit meinem Spielzeug zu landen, schnappte ich mir Milo und ging mit ihm eine Runde Gassi. Wir liefen unsere gewohnte Runde, einmal um den Park herum. Der Park ist wirklich schön, da es Sommer war, blühten alle Blumen und die Bäume standen wie in einer Allee aufgereiht.
Da es schon 22:00 Uhr war, war kaum noch jemand unterwegs. Seit einer Weile hatte ich immer wieder das mulmige Gefühl, beobachtet zu werden. Ich schaute mich unauffällig um, konnte aber niemanden sehen. Wie immer beschleunigte ich meine Schritte und versuchte, die Runde schnell hinter mich zu bringen. Ich schaffte es einfach nicht, früher Gassi zu gehen, da ich jedes Mal am Fernseher hängen blieb.
In der Ferne sah ich eine Gestalt, mein Herz fing an zu rasen und ich bekam mal wieder Angst. Ziemlich peinlich, oder? Ja, ich bin ein Angsthase, wenn ich draußen im Dunkeln unterwegs bin. Das war schon immer so, solange ich denken kann.
Automatisch ging ich auf die rechte Seite des Weges. Als die Gestalt näher kam, konnte ich erkennen, dass es ein breit gebauter Mann war. Er war ganz in Schwarz gekleidet und trug eine Kapuze.
Milo fing auf einmal an zu wimmern. Ich bückte mich, um ihn auf meinen Arm zu nehmen, und als ich mich wieder aufrichtete, stand der verhüllte Mann plötzlich vor mir.












































