Galatea logo
Galatea logobyInkitt logo
Hol dir unbegrenzten Zugriff
Kategorien
Anmelden
  • Startseite
  • Kategorien
  • Listen
  • Anmelden
  • Hol dir unbegrenzten Zugriff
  • Support
Galatea Logo
ListenSupport
Werwölfe
Mafia
Milliardäre
Bully-Romanze
Slow Burn
Feinde zu Liebenden
Paranormal & Fantasy
Heiß
Sport
College
Zweite Chancen
Alle Kategorien anzeigen
Bewertung 4.6 im App Store
NutzungsbedingungenDatenschutzImpressum
/images/icons/facebook.svg/images/icons/instagram.svg/images/icons/tiktok.svg
Cover image for Zufällige Begegnung

Zufällige Begegnung

Kapitel 6.

„Ach du meine Güte, Maggie! Geht es dir gut?“, rief Liam besorgt aus.

Tränen rannen über Maggies Wangen, als sie Brett von den Tribünen heruntereilen sah. Liam stand neben ihr und wirkte völlig aufgelöst.

„Maggie, bitte sag doch etwas! Ist alles in Ordnung? Wo hast du Schmerzen?“, fragte Liam hastig.

„Warum rennst du mich ständig um?“, schluchzte sie.

„Es tut mir unendlich leid! Ich wollte den Ball fangen und habe dich einfach nicht gesehen! Ich entschuldige mich aufrichtig!“

Brett eilte zu Maggie und hob sie mühelos hoch. „Komm, Maggie. Ich denke, wir sollten lieber zum Arzt fahren.“

Liam folgte ihnen zu Bretts Auto. Auch Makayla kam besorgt angelaufen.

„Makayla, mir geht's schon gut. Bleib hier und iss mit dem Team. Das brauchst du jetzt. Brett oder ich melden uns später bei dir.“

Makayla nickte zögernd. Brett half Maggie ins Auto, während Liam in seinem Wagen hinterherfuhr.

„Kannst du diesen Kerl fassen?“, stöhnte Maggie schmerzerfüllt zu Brett.

„Liam? Was ist denn mit ihm?“

„Kennst du ihn etwa?“

„Ja, das ist mein Studienfreund, von dem ich dir immer erzähle. Du hast ihn noch nicht kennengelernt. Mike und Makayla kennen ihn schon. Er ist wirklich ein toller Typ.“

„Das ist nicht dein Ernst, oder?“

„Doch, Maggie. Er ist mein bester Kumpel, neben dir und Makayla. Wieso?“

„Er ist derjenige, der mich umgerannt und in die Pfütze geschubst hat!“

Brett lachte. „Echt jetzt? Er hat mir davon erzählt. Meinte, er hätte dir ein neues Handy gekauft.“

„Na und? Er hat mein Lieblingskleid ruiniert!“

„Aber hat er dir nicht seine Hilfe angeboten? Er ist ein richtig guter Anwalt. Wenn dir jemand helfen kann, dann er.“

„Du meinst, der Mitbewohner, von dem du im Studium immer geschwärmt hast, war Liam Olsen? Dein Lieblings-Saufkumpan fährt gerade hinter uns her?“

Brett wurde etwas mulmig, als er sich an einige Geschichten erinnerte, die er ihnen erzählt hatte. „Ja... sei deswegen bitte nicht sauer. Wir waren jung und dumm...“

„Darüber reden wir später!“, sagte sie und versuchte, den Schmerz wegzuatmen.

Brett parkte und half ihr aus dem Auto, während Liam hinter ihnen herlief. Sie brachten Maggie zügig in einen Behandlungsraum.

Der Arzt untersuchte sie und ordnete Röntgenaufnahmen an. Eine Krankenschwester kam, um ihre Schnittwunden zu versorgen.

Während der Arzt und die Schwester sich um Maggie kümmerten, unterhielten sich Liam und Brett im Wartezimmer.

„Also ist die Frau, für die du so schwärmst, Maggie? Meine Maggie?“

„Woher hätte ich das denn wissen sollen? Ich hab sie ja vorher nie getroffen!“

„Schon klar, aber ich warne dich: Wenn du ihr wehtust, kriegst du es mit mir zu tun.“

Liam seufzte. „Ich weiß. Verstehe ich ja. Aber ich kann einfach nicht aufhören, an sie zu denken! Sie geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Sie ist einfach anders als alle anderen Frauen, die ich kenne.“

„Stimmt schon. Du weißt ja, was ihr letzten Monat passiert ist. Wenn du diese Typen findest, will ich den ersten Schlag. Im Ernst, Liam, tu ihr nicht weh. Bitte...“

„Versprochen, Brett...“

Sie redeten noch eine Weile, bis die Schwester sagte, sie könnten reinkommen. Sie sahen Maggie auf der Liege sitzen, mit Schnittwunden und Verbänden an den Beinen und einem großen am rechten Ellbogen.

Der Arzt legte gerade den vorläufigen Gips an ihrem linken Arm an.

„Kommen Sie am Samstagmorgen nochmal für den endgültigen Gips. Nicht nass werden lassen, hochlegen und schonen. Geben Sie Ihrem Körper Zeit zum Heilen, okay?“

Maggie nickte und verzog schmerzerfüllt das Gesicht, als er die Schlinge anlegte. Als der Arzt ging, um ihre Unterlagen auszudrucken, fing sie an zu weinen.

„Brett, was mach ich denn jetzt? Ich kann so nicht für dich arbeiten und werde die Miete nicht zahlen können! Und die nächsten zwei Wochen gibt's nur Nudeln mit Ketchup!“

Brett umarmte sie vorsichtig.

Liam fühlte sich hundeelend und schuldig. Er wusste, es war ein Unfall gewesen, aber trotzdem fühlte er sich furchtbar. Am liebsten hätte er sie in den Arm genommen und geküsst, bis es ihr besser ging.

„Maggie, es tut mir so unendlich leid! Wie kann ich dir helfen?“

Sie sah ihn an. „Liam, ich würde dir nicht mal zutrauen, mir beim Gehen durch den Raum zu helfen!

In der letzten Woche hast du mir mehr blaue Flecken, Schnittwunden und gebrochene Knochen verpasst als ich in meinem ganzen Leben hatte! Du bringst mir nur Pech!“

Brett schmunzelte. „Das ist jetzt aber etwas unfair, Maggie. Es waren beides Unfälle. Du solltest seine Hilfe annehmen.“

„Ich hab doch gesagt, er kann den Fall übernehmen, was gibt's da noch?“

Brett küsste ihre Stirn, als Liam sagte: „Bitte lass mich dir helfen, Maggie. Es würde mir wirklich viel bedeuten.“

Bevor sie antworten konnte, kam der Arzt mit ihren Unterlagen zurück und sagte, Brett könne sie nach Hause fahren.

Sie waren alle hungrig und einigten sich darauf, dass Liam sie nach Hause bringen würde und Brett Essen holen und zu ihrer Wohnung bringen würde.

Continue to the next chapter of Zufällige Begegnung

Galatea entdecken

The Endgame (Deutsch)Die HeimsuchungSnap (Deutsch)Einer von unsDie Wölfe aus dem Westen: Die Jagd

Neuste Veröffentlichungen

Mason Spin-Off: ImpulsWeihnachtsgeisterIm Bett mit einem VampirSüßes, sündiges, sauresWenn der Wolf anklopft