Fighting for More (Deutsch) - Buchumschlag

Fighting for More (Deutsch)

Aimee Dierking

0
Views
2.3k
Chapter
15
Age Rating
18+

Zusammenfassung

Samantha und Jake lieben sich, seit sie vierzehn sind. Sie hatten Pläne für die Zukunft, aber dann verläßt er sie am Flughafen, um Football-Start zu werden. Mit gebrochenem Herzen und am Boden zerstört, flehte sie ihn an zurückzukommen; denn sie hatte ein Geheimnis. Sechs Jahre später kehrte Jake zurück und wollte alles wieder gutmachen. Ist es zu spät? Wie hart wird er kämpfen?

Altersfreigabe: 18+

Mehr anzeigen

83 Kapitel

Kapitel 1

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 4
Mehr anzeigen

Kapitel 1

Sie lenkte ihren Jeep auf den Langzeitparkplatz und sprang hinaus. Ein Lied summend und mit einem breiten Grinsen im Gesicht, schob sie ihren langen Zopf von der Schulter. Dann holte sie ihre Tasche aus dem Kofferraum, schloss das Auto ab und rollte mit ihrem Gepäck zur Abholstation.

Ihr war klar, dass das Seidenkleid, das sie eingepackt hatte, schrecklich zerknittert sein würde. Aber sie konnte es nicht riskieren, gesehen zu werden, wie sie einen Kleidersack mit hinausnahm. Sie würde es einfach im Hotel aufbügeln lassen.

Das Geräusch des ankommenden Shuttles riss sie aus ihren Gedanken. Sie lächelte dem Fahrer zu, stieg die Stufen hinauf und suchte sich einen Platz vorne. Sie nannte ihm ihre Fluglinie, während sie zur nächsten Abholstation fuhren. Sie lehnte sich zurück und ließ ihre Gedanken zu den kommenden Tagen schweifen. Sie wollte den Mann heiraten, den sie von ganzem Herzen liebte.

Zehn Minuten später stieg sie aus dem Shuttle und ging zu dem vereinbarten Treffpunkt. Sie wollten gemeinsam einchecken. Ein Blick auf die Wanduhr verriet ihr, dass sie zu früh dran war.

Sie setzte sich und spielte eine Weile auf ihrem Handy. Als sie wieder aufsah, waren bereits fünfzehn Minuten vergangen. Jake war nicht gerade für seine Pünktlichkeit bekannt, daher war sie nicht überrascht, dass er noch nicht da war.

Doch mit jeder weiteren Minute wuchs ihre Sorge. Nach fünfundvierzig Minuten saß sie wie betäubt da, fest entschlossen, nicht gleich am Flughafen in Tränen auszubrechen.

Sie checkte ihr Telefon. Keine Nachrichten oder verpassten Anrufe. Sie würde ihn nicht anrufen oder ihm schreiben. Sie wollte nicht diese Art Mädchen sein.

Die Uhr an der Wand tickte weiter, bis sie die Abflugzeit ihres Fluges erreicht und überschritten hatte. Sie stand auf, versuchte, den Kopf hochzuhalten, und ging zurück zum Shuttle-Abholpunkt, um zu ihrem Wagen zurückzukehren.

Sie stieg wieder in ihren Jeep, bezahlte den Parkwächter und fuhr auf die Autobahn in Richtung Heimat. Sie bemerkte nicht, wie ihr während der Fahrt leise Tränen über das Gesicht liefen.

Sie parkte vor dem dunklen Haus und war dankbar, dass alle schliefen. Sie stieg aus, ließ all ihre Sachen im Geländewagen zurück und stieg die Treppe zu ihrem Zimmer hinauf.

In letzter Sekunde änderte sie ihren Kurs und ging direkt in das Zimmer ihrer Mutter. Sie trat ein, schloss die Tür hinter sich und kletterte neben den schlafenden Körper ihrer Mutter ins Bett.

Sally hörte, wie ihre Tochter das Zimmer betrat und spürte, wie sie sich zu ihr ins Bett legte.

Sie war überrascht, denn sie hatte vor ein paar Wochen mitbekommen, wie Sammy mit Jake darüber sprach, heute Abend durchzubrennen.

So traurig sie auch darüber war, dass ihre einzige Tochter offenbar nicht heiraten würde, so fand sie die Idee doch furchtbar romantisch. Sie hatte immer schon eine Schwäche für gute Romanzen gehabt.

Sie drehte sich um und sah ihre Tochter an. Sie bemerkte die Tränen auf ihrem Gesicht, setzte sich schnell auf und schaltete die kleine Nachttischlampe ein.

"Samantha, Schatz, was ist los?", fragte sie und legte ihre Hand auf Sammys Arm.

Sammy begann zu schluchzen, als sie den liebevollen Druck der Hand ihrer Mutter spürte.

"Er ist weg ...", flüsterte sie.

Es brach Sallys Herz, als sie endlich verstand, was ihr Tochter meinte. Sie zog sie an ihre Brust. So saßen sie, bis Sammy in den Armen ihrer Mutter einschlief.

***EINIGE WOCHEN SPÄTER***

Sammy konnte nicht fassen, was passiert war. Sie rief ihre Mutter zu sich ins Zimmer. Sally und Sammy waren schon immer eng miteinander verbunden, aber seit jener Nacht vor einigen Wochen waren sie sich noch näher gekommen. Sie fing an zu weinen, als ihre Mutter die Tür schloss.

Sammy sagte nichts, sondern reichte ihrer Mutter einfach den Schwangerschaftstest.

Sally setzte sich neben ihre Tochter auf das Bett und schlang ihre Arme um sie. "Nun, dann sollten wir jetzt ein paar Dinge planen, Samantha ..." Sie küsste sie auf die Stirn.

Nächstes Kapitel
Bewertet mit 4.4 von 5 im App Store
82.5K Ratings
Galatea logo

Eine unlimitierte Anzahl von Büchern, die süchtig machen.

Galatea auf FacebookGalatea InstagramGalatea TikTok