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Cover image for The New Girl (Deutsch)

The New Girl (Deutsch)

Kapitel Zwei

ROSELYNN

Ich seufzte erleichtert, als ich mich aufs Bett plumpsen ließ.

"Geschafft!", rief ich und reckte triumphierend die Faust in die Luft.

Endlich war alles im Haus fertig. Das Wohnzimmer sah gut aus, die Küche war komplett eingerichtet, das Esszimmer war richtig schön und die Schlafzimmer waren aufgeräumt.

Ich setzte mich auf, als mir einfiel, dass morgen Montag war. Dann ließ ich mich wieder aufs Bett fallen und schrie in die Matratze.

Ich hatte echt keinen Bock, morgen zur Schule zu gehen, obwohl das Schuljahr schon seit zwei Monaten lief.

Widerwillig stand ich auf und ging zum Kleiderschrank. Murrend suchte ich Klamotten für morgen raus und warf sie auf den Stuhl in der Ecke.

Als ich gerade meine Schultasche durchging, um zu checken, ob ich alles dabei hatte, piepste mein Laptop.

Ich schaute zum Computer auf dem Schreibtisch neben meinem Bett und sah Ramonas grinsendes Gesicht auf dem Bildschirm.

Ich setzte mich an den Schreibtisch und nahm den Anruf an.

"Oh super! Ich war mir nicht sicher, ob dein Internet schon läuft", sagte Ramona.

Ich lachte. "Ja, die haben's gestern eingerichtet."

"Wow, dein Zimmer sieht ja toll aus!", rief Ramona begeistert.

"Danke. Ich hab den halben Tag damit verbracht, alles einzurichten."

"Also", fing Ramona an, "du gehst jetzt auf die High School, die seit Jahren in fast allen Sportarten die Beste im Bundesstaat ist. Willst du dich fürs Softball-Team bewerben?"

"Ähm... ich weiß nicht. Meinst du, ich hab 'ne Chance? Ich mein, du hast's ja selbst gesagt... die sind die Besten im Staat", sagte ich leise.

"Klar hast du 'ne Chance! Außerdem würdest du's dir ewig vorwerfen, wenn du's nicht versuchst. Und du warst die beste Pitcherin, die unsere Schule seit Ewigkeiten hatte", erwiderte sie.

Ich lachte. "Danke, du hast wahrscheinlich Recht. Ich red morgen mal mit dem Coach wegen 'nem Probetraining."

"So ist's richtig. Ich muss los, meine Mutter ruft. Wir quatschen morgen!", sagte Ramona, bevor sie auflegte.

Ich klappte meinen Laptop zu und lehnte mich im Stuhl zurück. Dann hatte ich 'ne Idee. Ich zog alte Turnschuhe an und ging ins Büro meines Vaters.

"Weißt du, wo mein Netz ist?", fragte ich.

"Hab's in die Garage gestellt. Brauchst du Hilfe beim Aufbauen?", fragte er und stand schon auf.

"Nee, ich schaff das schon. Aber danke." Ich ging in die Garage und fand mein Pitching-Netz noch verpackt, daneben stand 'n großer Eimer mit Softbällen.

Ich entdeckte meine Softball-Tasche neben dem Eimer, hängte sie mir über die Schulter und schnappte mir dann den Eimer mit in den Hinterhof.

Ich holte das Netz und baute es im hinteren Teil des Gartens auf, nahe am Zaun, der am weitesten vom Haus weg war.

Ich machte meine Tasche auf und holte meine beiden Handschuhe raus. Nach dem Aufwärmen zog ich den linken an.

Ich nahm 'nen Ball aus dem großen Eimer und drehte ihn in meiner Hand, bevor ich ihn in den Handschuh legte.

Ich hob den Handschuh, bis die Spitze meine Nase berührte. Ich atmete tief ein und roch das Leder.

Dann machte ich die Bewegung und warf den Ball Richtung Netz.

Ich nickte zufrieden, als er die rote Markierung traf, und machte weiter.

Es war schon fast dunkel, als ich alles auf die Veranda räumte und meine Tasche in mein Zimmer brachte.

Ich war überrascht, dass mir vorher nicht aufgefallen war, dass sie nicht in meinem Zimmer war. Diese Tasche bedeutete mir echt viel.

Nach dem Essen und Duschen stellte ich meinen Wecker und ging ins Bett.

Morgen war mein erster Tag an der neuen Schule und ich war jetzt schon total nervös.

Ich hoffte, es würde gut laufen.


Am nächsten Morgen wachte ich auf, zog mich an und schnappte mir meine Schultasche und meine Softball-Tasche.

Ich ging runter und sah Lucky und Whiskey zusammengerollt auf der Couch liegen. Ich lachte und ließ sie raus.

Ich machte mir keine Sorgen, dass sie abhauen würden; die beiden würden fürs Futter zurückkommen.

Ich stellte meine Taschen an die Tür und ging in die Küche, wo ich 'nen Zettel von meinem Vater fand.

Rose,
Musste heute früh zur Arbeit. Wart nicht auf mich, ich werd wahrscheinlich spät arbeiten. Viel Spaß in der Schule.

Ich seufzte und schmiss den Zettel weg. Er erinnerte mich daran, dass wir wegen seinem Job umziehen mussten.

Ich machte mir schnell 'n einfaches Frühstück, bevor ich aus dem Haus ging. Dabei checkte ich nochmal, ob ich Handy, Geldbeutel und Schlüssel dabei hatte.

Ich packte meine Taschen in den Kofferraum meines Autos und fuhr aus der Einfahrt.

Als ich das Schulgebäude sah, suchte ich nach der Einfahrt zum Parkplatz. Dann parkte ich schnell mein Auto.

Ich stieg aus und ignorierte die neugierigen Blicke der rumstehenden Schüler. Ich holte meine Schultasche aus dem Kofferraum, schloss ab und ging in das große Backsteingebäude.

Nachdem ich das Sekretariat gefunden hatte, ging ich rein und fragte die Sekretärin nach meinem Stundenplan.

"Name?", fragte sie, ohne mich anzuschauen.

"Roselynn Callahan."

"Hier bitte. Mathe- und Naturwissenschaftsräume sind im zweiten Stock, Englisch und Geschichte im ersten, und die anderen Fächer verteilen sich über die ganze Schule", sagte sie und gab mir mehrere Zettel.

"Okay. Danke", sagte ich beim Rausgehen.

Sie antwortete nicht.

"Unhöflich", murmelte ich, während ich meinen Stundenplan studierte.

"Die kann echt unfreundlich sein", lachte jemand. Ich schaute von meinem Zettel hoch.

"Hi", sagte das Mädchen fröhlich und streckte ihre Hand aus, "ich bin Aisha!"

"Roselynn. Freut mich", lächelte ich zurück und schüttelte ihre Hand.

"Ich weiß, die ist nicht sehr hilfsbereit, deshalb bin ich hier. Wenn du Hilfe brauchst, um deine Klassen zu finden oder Fragen hast, komm einfach zu mir und ich helf dir", sagte Aisha.

"Eigentlich", sagte ich leise, "weißt du, wo ich die Softball-Trainerin finden könnte?"

"Oh, Coach Byrd? Willst du fürs Team vorspielen? Welche Position?", fragte sie neugierig.

"Ja. Ich bin Pitcherin und spiel auf der dritten Base", sagte ich stolz.

"Das ist ja cool! Ich bin Catcherin und spiel auf der ersten Base", sagte sie begeistert.

Ich lächelte zu ihr hoch; sie war echt groß. Und hübsch, mit langen Haaren und blauen Augen.

"Triff mich nach der Schule am Softball-Feld, dann stell ich dich ihr vor." Aisha lächelte.

"Das wär super, danke." Ich seufzte, als die Schulglocke läutete. "Ich sollt zum Unterricht. Wir sehen uns nach der Schule." Ich winkte Aisha zu, als ich wegging.

Dann schaute ich auf den Zettel in meinen Händen und fragte mich, ob ich sie auch nach dem Weg hätte fragen sollen.

"232, AP Calculus...", murmelte ich vor mich hin.

Dann—

"Uff!" Ich hielt die Zettel fest, als ich auf den Boden der Schule fiel.

"Alles okay?", fragte die Person, mit der ich grad zusammengestoßen war, und streckte die Hand aus, um mir aufzuhelfen. Es war 'ne männliche Stimme, etwa in meinem Alter.

Ich nahm seine Hand und spürte 'ne angenehme Wärme meinen Arm hochsteigen, als sich unsere Haut berührte.

"Ähm, ja. Mir geht's gut. Danke." Ich zog meine Hand weg und blickte in warme braune Augen und ein echt nettes Lächeln.

"Ich bin Felix." Seine tiefe Stimme hallte laut durch den Flur.

"Roselynn", sagte ich und versuchte, den Klang seiner Stimme zu ignorieren.

"Schön, dich kennenzulernen, Roselynn, aber du solltest zum Unterricht", lachte er, bevor er wegging.

Oh ja. Die Schule läuft ja noch, oder?
Ich warf schnell 'nen Blick über meine Schulter zu ihm. Ist es überhaupt erlaubt, so gut auszusehen?

Er drehte sich zu mir um, lächelte und zwinkerte. Mein Gesicht wurde heiß. Ich drehte mich schnell um und ging hastig weg.

Nee, nee. Er hatte mich nicht gerade dabei erwischt, wie ich ihn anstarrte.

Ich weigerte mich zu glauben, dass das grad passiert war.

FELIX

Ich unterhielt mich gerade mit Ryder und Ryker, meinem Beta und Delta, als mir plötzlich ein Rosenduft in die Nase stieg. Ich hielt inne, als Damon, mein Wolf, in meinem Kopf unruhig wurde.

"Gefährtin!" rief er aufgeregt, was mich zusammenzucken ließ.

Ich sah zu Ryder und Ryker, die sich verwirrt ansahen.

"Wir reden später weiter", sagte ich leise und drehte mich um.

Wie in Trance folgte ich dem Duft, ohne auf meine Umgebung zu achten. Er wurde immer stärker, und als ich um die Ecke bog, war er überwältigend.

Plötzlich lief jemand in mich hinein.

"Uff!" Ich blickte nach unten, als ich das Geräusch hörte.

"Das ist sie!", jubelte Damon.

"Sie ist ein Mensch", stellte ich leise fest.

"Na und?", knurrte Damon.

"Ist doch nichts Schlimmes. Ich sage nur, was ich sehe", erwiderte ich. Er schwieg, hörte mir wahrscheinlich gar nicht zu.

Ich sah wieder zu dem Mädchen, das verwirrt am Boden saß. "Alles okay?", fragte ich und streckte ihr meine Hand hin.

Sie legte ihre zarte Hand in meine. Die Wärme, die durch meinen Arm strömte, gefiel mir, und ich hörte, wie Damon zufrieden brummte. Mein Wolf gab ein zufriedenes Geräusch von sich.

Sie zog ihre Hand weg, und sofort vermisste ich ihre Berührung.

"Ähm", sagte sie leise, aber ich konnte sie gut verstehen, "ja. Alles gut. Danke."

Sie blickte zu mir auf, und ich musste unwillkürlich lächeln. Sie war einen Kopf kleiner als ich, hatte lange braune Haare und hübsche blaue Augen.

Mir fiel auf, dass ich sie anstarrte, und ich riss mich zusammen. "Ich bin Felix."

"Roselynn", antwortete sie, und ihre Wangen wurden leicht rosa.

"Schön, dich kennenzulernen, Roselynn, aber du solltest vielleicht zum Unterricht gehen." Ich lachte kurz und ging dann weg, um nichts Dummes zu tun – wie sie zu umarmen.

Während ich den Gang entlangging, bettelte Damon, ich solle umkehren.

"Hör auf. Sie ist ein Mensch, kein Werwolf. Wenn wir was Dummes machen, erschrecken wir sie nur", erklärte ich.

"Aber... Ach, na gut", murrte er, bevor er verstummte.

Ich schüttelte den Kopf und spürte dann, wie mich jemand ansah. Als ich mich umdrehte, sah ich Roselynn, die mich anstarrte.

Als sich unsere Blicke trafen, grinste ich breit und zwinkerte ihr zu. Ich sah noch, wie ihr Gesicht knallrot wurde, bevor sie den Gang hinunterrannte.

Ich lachte leise und ging dann selbst zum Unterricht.

Ich konnte es kaum erwarten, meinem Rudel zu erzählen, dass ich meine Gefährtin gefunden hatte.

Sie würden sich riesig freuen.

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