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Einer von uns

Kapitel 6

AVERY

Avery wachte am Sonntagmorgen auf und hatte Lust auf ein leckeres Frühstück, das sie nicht selbst zubereiten musste. Sie entschied sich für ein gemütliches Diner in der Nähe ihrer Wohnung.

Es freute sie, dass es Januar war und sie nur eine dünne Jacke brauchte, um sich in der Sonne wohlzufühlen. Mit ihrem Buch unter dem Arm machte sie sich auf den Weg, um French Toast mit Erdbeeren zu genießen.

20 Minuten später saß sie lesend über ihrem French Toast, als sie plötzlich hörte: "Miss Harper!"

Avery blickte auf und sah Alexis, die mit einem breiten Grinsen auf ihren Tisch zurannte. Ihr äußerst attraktiver Vater folgte ihr lächelnd.

"Hallo Alexis! Wie geht's dir heute?", fragte Avery und versuchte, ihre Nervosität angesichts Justins Anwesenheit zu verbergen.

"Mir geht's super! Daddy nimmt mich heute auf eine Spritztour mit. Schau mal, ich hab meine Kutte an!" Sie war ganz aus dem Häuschen.

"Was ist eine Kutte?", fragte Avery verwirrt.

"So nennt man meine Weste", erklärte Alexis stolz.

Avery fühlte sich ein wenig dumm und ihre Wangen röteten sich leicht. "Wo fahrt ihr denn hin?"

"Oh, das weiß ich noch nicht. Daddy sagt, wir müssen erst mal sehen, wie ich mich anstelle. Ich bin noch nie so weit gefahren, nur kurze Strecken", plapperte Alexis.

"Ich bin ja noch klein und muss vor meinem Dad sitzen. Ich kann's kaum erwarten, bis ich hinten sitzen darf wie Tante Kiki und die anderen alten Damen!"

Alte Damen?, dachte Avery. Was zum Kuckuck?

Avery war baff und sah Justin mit großen Augen an. Der zuckte nur mit den Schultern und lächelte verschmitzt.

Avery wurde klar, dass Justin alles für seine Tochter tun würde. Es erinnerte sie an ihre eigene Kindheit mit ihrem Vater, und ein Hauch von Wehmut überkam sie, weil sie ihn vermisste.

"Wo möchten Sie denn mal hin, Miss Harper?", fragte Alexis neugierig.

Die Kellnerin brachte ihr Essen und Avery wartete, bis sie zu essen begannen. Sie zuckte leicht zusammen, als Justin die Frage wiederholte: "Also, Miss Harper, wohin würden Sie gerne reisen?"

"Ach, nun ja", sie leckte sich nervös die Lippen, "es gibt da diesen Strand auf den Bahamas mit rosa Sand. Ich fand immer, das wäre ein echt cooler Ort."

"ROSA SAND?", fragte Alexis mit vollem Mund voller Blaubeerpfannkuchen.

"Oh ja. Es ist wunderschön und sehr ruhig dort. Man sagt, es sei äußerst romantisch", antwortete Avery schüchtern.

"Dann müsstest du einen Jungen mitnehmen?", fragte Alexis und verzog das Gesicht.

Avery unterdrückte ein Lächeln. "Das muss man nicht unbedingt, aber ich würde das schon gerne."

"Wenn du meinst... Daddy sagt, ich darf erst mit 30 mit Jungs ausgehen, also kann ich noch eine Weile nicht an den rosa Strand."

Avery drehte den Kopf weg, damit Alexis ihr Lachen nicht sah.

"Sonst noch irgendwelche Traumziele, Miss Harper?", hörte sie Justin fragen.

Sie wandte sich ihm wieder zu. "Nun, es gibt da diesen Ort in Indonesien, genauer gesagt auf Bora Bora, der Matira Beach heißt und den man nur mit dem Boot erreichen kann.

"Es sieht einfach traumhaft aus und ich würde gerne dort auf Entdeckungstour gehen. Aber mit einem Lehrergehalt wird das wohl noch eine Weile dauern." Avery lachte leise.

Alexis stand auf, um zur Toilette zu gehen, die gleich neben ihrem Tisch war, und ließ die beiden Erwachsenen allein.

"Also, ein abgelegener, versteckter Strand?", fragte Justin mit flirtendem Unterton.

Avery schluckte. "Er gilt als einer der romantischsten Strände der Welt."

"Ich glaube, du hast eine Schwäche für Romantik, Avery."

Sie nickte und wurde rot. "Welche Frau wünscht sich nicht ein bisschen Romantik im Leben?"

Justin lächelte. "Manche Frauen stehen nicht so drauf. Andere mögen es sehr. Es wird spannend sein zu sehen, wie viel Romantik du in deinem Leben willst, Avery."

"Ach ja? Du wirkst nicht gerade wie der Typ für romantische Gesten", sagte Avery offen.

"Das kommt ganz auf die Frau an. Ich bin wirklich ein Mann mit vielen, vielen Talenten, Avery." Er lächelte auf eine Art, die sie erneut erröten ließ.

Sie leckte sich nervös die Lippen. "Oh, ich habe schon von deinen Talenten gehört."

"Tja, ich kann mir vorstellen, dass Will dir vielleicht davon erzählt hat. Aber solange du sie nicht selbst ausprobierst, wie willst du es je wissen?" Er grinste sie an und streichelte ihre Hand auf eine verführerische Art.

"Ich bin wieder da, Daddy!", rief Lexi und hüpfte auf die Bank.

"Alles klar, Prinzessin, lass uns fertig werden, damit wir losfahren können. Ich wette, Miss Harper hat zu Hause noch einiges zu erledigen", sagte er.

Avery errötete und spürte, dass sie schon wieder feucht wurde. Verdammt! Was ist nur los mit diesem Mann?!

Zehn Minuten später kramte Avery nach Geld in ihrer Geldbörse, als Justin beide Rechnungen und Bargeld der vorbeikommenden Kellnerin gab.

"Moment mal, das wäre doch nicht nötig gewesen!", protestierte Avery.

"Mach dir keinen Kopf", winkte Justin ab.

"Aber ich könnte doch—"

"Miss Harper, meine Tante Kiki sagt, dass Gentlemen für Dates bezahlen sollen. Daddy nimmt mich mit auf ein Date, und Sie sind bei uns, also muss er bezahlen", erklärte Alexis bestimmt.

Avery konnte dem Blick des kleinen Mädchens nicht widersprechen und gab schließlich nach. "Na gut, du hast gewonnen. Danke fürs Frühstück."

Sie gingen nach draußen und Alexis umarmte Averys Bauch fest. "Danke, dass Sie mit uns gefrühstückt haben. Ich hab Sie lieb, Miss Harper!"

Averys Herz schmolz dahin. "Nein, ich danke dir, dass du dich zu mir gesetzt hast, Alexis. Ich hab dich auch lieb. Jetzt geh und hab Spaß bei der Fahrt mit deinem Dad."

"Hey, vielleicht können Sie auch mal auf meinem Daddy reiten!", sagte sie unschuldig.

Avery wäre am liebsten im Boden versunken, als ihr Gesicht knallrot wurde.

Ihre Knie wurden weich, als Justin sich zu ihr beugte und flüsterte: "Oh Baby, du kannst definitiv auf Daddy reiten, wenn du willst. Ich mache dir sogar Frühstück."

Avery stand wie angewurzelt vor den Türen und sah zu, wie die beiden zu seinem großen Motorrad gingen.

Sie beobachtete, wie das kleine Mädchen routiniert ihren Helm aufsetzte, während Justin seine Sonnenbrille aufsetzte, was ihn noch attraktiver machte, und sich auf das Motorrad schwang. Er startete den Motor und hob seine Tochter mühelos hoch.

Er setzte sie zwischen seine Beine und hielt sie mit seinen Armen fest. Alexis winkte, und Justin grinste Avery an, bevor er langsam aus der Parklücke fuhr und die Straße hinunterbretterte.

Avery konnte nicht anders, als sich vorzustellen, wie es sich anfühlen würde, von diesen Armen gehalten zu werden, und ermahnte sich auf dem Heimweg, damit aufzuhören.

"Reiß dich zusammen. Er spielt doch nur mit dir. Er kann unmöglich an dir interessiert sein, wenn du die Frauen gesehen hast, die sich um seine Aufmerksamkeit reißen."

Sie ging nach Hause, um sich zu entspannen und ihre Tante für ihr wöchentliches Gespräch anzurufen.

JUSTIN

"Komm, Lex. Lass uns Miss Harper in Ruhe frühstücken", sagte Justin. Er wollte nicht, dass seine Tochter der Frau alles erzählte, bevor er selbst mit ihr sprechen konnte. Er wollte sie behutsam in dieses Leben einführen.

"Aber Papa! Können wir nicht mit Miss Harper essen? BITTE?" bettelte sie.

Avery schluckte und nickte, während sie auf die andere Seite des Tisches zeigte. "Wenn ihr euch zu mir setzen möchtet-"

Bevor sie den Satz beenden konnte, hüpfte Alexis auf den Platz neben ihr, und Justin musste sich auf die andere Seite setzen.

Er spürte einen Hauch von Eifersucht, dass seine Tochter so nah bei der hübschen Frau sitzen durfte.

"Sind Sie schon mal Motorrad gefahren?" platzte es aus Alexis heraus, kaum dass die Kellnerin ihre Bestellung aufgenommen hatte.

Avery schüttelte den Kopf. "Nein, ich bin noch nie auf einem gefahren. Da weißt du ja mehr darüber als ich!"

"Wahnsinn..." Er konnte sehen, wie Alexis versuchte zu begreifen, dass die Frau etwas noch nie erlebt hatte, was für sie selbst ganz normal war.

Justin lenkte das Gespräch geschickt in eine andere Richtung. Sie unterhielten sich über Orte, die sie eines Tages gerne besuchen würden. Lex erzählte begeistert von ihrer Reise nach England zu ihrem achten Geburtstag.

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