
An Alpha's Vixen: Das Finale
Im Wirbelsturm der Leidenschaft und Gefahr steht die Liebe von Sloan und Myra vor der ultimativen Prüfung. Ein Geheimnis so dunkel, dass es das Fundament ihrer Verbindung erschüttern könnte. Während Myra sich ins Unbekannte wagt, um ihre Vergangenheit aufzudecken, muss ihre Liebe dem Sturm der Täuschung standhalten. Wird ihre Liebe stark genug sein, oder werden die Schatten der Vergangenheit sie für immer verschlingen?
Kapitel Eins
Myra
„Sloan!“, rief Myra laut zwischen Atemzügen, ihre Hüften bewegten sich auf dem Boden, während der warme Atem ihres Gefährten ihren Hals und ihre Schultern streifte.
„Quäl mich nicht!“, keuchte sie, voller Verlangen ihn in sich zu spüren. Sloan lachte leise, seine linke Hand hielt ihre rechte Hüfte und zog sie hart genug zurück, um sie aufkeuchen zu lassen, bevor sein Glied gegen ihren Eingang drückte.
„Meinen Engel so zu nehmen?“, knurrte er tief und drang mit einer fließenden Bewegung tief in sie ein. „Das könnte ich jeden Tag tun.“
Myra schrie auf vor Lust, ihre Fingernägel gruben sich in den feuchten Boden, als sie ihren Rücken durchbog und ihm mehr Raum zum Bewegen gab.
„Ja!“, stöhnte sie mit brechender Stimme. Sloans Hand fand ihre empfindlichste Stelle und rieb Kreise darüber. Ihre Hüften zitterten unkontrolliert, als er begann, sich in ihr zu bewegen.
Sie spürte ihn vollständig in sich, seine kräftigen Beine neben ihren, den rauen Stoff seiner Hose, der über ihre sensible Haut rieb.
Jeder Stoß ließ sie keuchen, stöhnen und seinen Namen rufen. Sie bewegten sich im Einklang, ihre schweißglänzenden Körper vereint unter dem Vollmond, während sie unter den Sternen liebten.
Myra stockte der Atem, als er sanft in ihren Hals biss und an der Stelle saugte, die er zuvor markiert hatte.
Er grollte tief gegen ihre Haut: „Mein.“ Seine Hüften bewegten sich schneller, stießen hart in sie, ließen ihre Zehen sich krümmen.
Sie konnte nicht anders, als immer wieder seinen Namen zu schreien, verloren in dem Gefühl ihn in sich zu spüren, wie er sie so nahm.
Sie drängte sich ihm entgegen, erwiderte seine Bewegungen mit gleicher Intensität, ihre Körper trafen in einem Rhythmus aufeinander, den nur sie kannten.
Als sie sich schneller bewegten, traf Myras Rücken auf die raue Rinde eines Baumes, der ihr Halt gab, sie aber dennoch offen und schutzlos ließ.
Sie drängte sich ihm entgegen, wollte mehr, brauchte ihn, um sie zu nehmen. Ihre Muskeln zogen sich um ihn zusammen und er stieß einen wilden Laut aus: „Verdammt!“
Ihre Brüste wippten bei jedem Stoß, ihre Brustwarzen hart unter dem dünnen Stoff.
Er beugte sich vor und leckte über eine, während er weiter in sie stieß. Ihre Augen rollten zurück, als Wellen der Lust durch ihren Körper jagten.
Ihre Nägel kratzten seinen Rücken hinunter und hinterließen rote Striemen. „Ich gehöre dir, Sloan“, hauchte sie.
Sie bewegten sich schneller, härter, stießen Laute der Lust aus, das Geräusch ihrer aufeinandertreffenden Körper hallte durch die stille Nachtluft. Der Geruch feuchter Erde vermischte sich mit ihren schweren Atemzügen und Schweiß.
Myra spürte, wie sich ihr Höhepunkt näherte, die Lust mit jeder Bewegung anstieg. Sie schrie erneut seinen Namen, als sie ihn in sich pulsieren fühlte, wie er sie mit seinem Samen füllte.
Sloan sank auf sie, schwer und warm. Sein Brustkorb hob und senkte sich im Gleichtakt mit ihrem, als ihre Körper aneinandergepresst waren. Sie schlang ihre Beine um seine Taille, wollte den Moment nicht enden lassen, und gab sich einem Gefühl der Glückseligkeit hin.
„Ich liebe dich“, flüsterte sie an seinem Hals und schmeckte den salzigen Schweiß auf seiner Haut. „Schon immer und für immer.“
Er atmete ihren Duft ein, für den Moment zufrieden. Die kühle Nachtluft störte sie nicht, da ihre Körper nach dem Liebesakt feucht und erhitzt waren.
Myra kuschelte sich eng an Sloan, ihre Augen wurden schwer. Die Luft wurde still.
Plötzlich durchbrach ein weiblicher Schrei die Stille. Er drang bis zu ihnen vor, wo sie eng umschlungen unter einer warmen Decke lagen.
Myras Augen weiteten sich. „Was war das?“, fragte sie Sloan.
Sloans Gesichtsausdruck wurde wachsam. „Vielleicht ein Streit zu Hause? Wir sollten jedenfalls zurückgehen, Engel.“
Myra atmete den vertrauten Geruch ein und lächelte glücklich. „Das sollten wir.“
Es dauerte eine Weile, bis sie zu Hause ankamen. Es war spät in der Nacht, als sie in ihr Bett fielen.
Nach weiterem Liebesspiel schmiegte sich Myra an Sloan, ihr schwangerer Bauch schimmerte im blassen Mondlicht, das ins Zimmer fiel.
„Erzähl mir eine Gutenachtgeschichte.“
Sloan lächelte in ihr Haar. „Es war einmal...“
Myra seufzte schläfrig.
„Ich liebe unsere Liebe“, murmelte sie leise und schlief ein, bevor Sloan die Geschichte beginnen konnte.
Wenige Minuten später dämmerte auch Sloan weg.
Bald träumte er, halb schlafend, halb wach. In seinem Traum ging er durch einen dichten Wald. Myra war an seiner Seite.
„Du bist hier“, sagte er zu ihr.
„Ja, das bin ich“, antwortete sie.
Der Mond hing tief und rot am Himmel. Sloan ging über den feuchten Boden und suchte nach etwas oder jemandem. Er konnte sich nicht erinnern, nach wem oder warum. Er spürte nur einen starken Drang.
„Wir sollten nach Hause gehen“, sagte Myra sanft.
„Wo ist zu Hause?“, fragte Sloan verwirrt.
Plötzlich stießen sie auf ein frisch ausgehobenes, namenloses Grab. Eine eisige Kälte überkam ihn und er konnte sich nicht bewegen.
Sloan willigte ein und Alpha übernahm die Kontrolle.
Gleichzeitig erschien Skye und übernahm Myra.
Jemand wartete bereits auf sie.
„Alpha, mein Liebster.“ Das Flüstern war leise, aber voller Zorn.
Er konnte sich nicht bewegen, doch seine Augen weiteten sich, als sie vor ihn trat.
Isadora. Abgemagert, mit verfilztem Haar und leeren Augen. Doch Alpha würde dieses Gesicht nie vergessen, besonders nachdem sein Vater sie gezwungen hatte, sich zu zeigen. Sie hatte ihn dazu gebracht, Skye zu betrügen.
Ihm wurde übel.
„Ich werde dich haben“, sagte Isadora. „Selbst wenn es im Tod sein muss. Ich werde keinen von euch am Leben lassen, Alpha.“
„Bitte“, sagte Alpha mit tiefer Stimme. „Nach allem, was du getan hast? Ich habe dich nie geliebt. Deine Art und unsere waren nie dazu bestimmt, Freunde zu sein.“
„Du hast versucht, meine Gefährtin zu vergiften, nur weil du besessen von mir warst“, fuhr er fort, seine Augen zornig bei der Erinnerung an Isadoras Taten. „Du hast mich getäuscht, indem du ihr Aussehen angenommen hast.“
Isadora leckte sich über die Lippen. „Ich hatte dich fast. Du wärst mein gewesen, wenn der Gehilfe deines Vaters uns nicht beim Sex in deinem Haus erwischt hätte, Alpha. Sag mir... sag mir, dass es dir nicht gefallen hat.“
Alpha ballte die Fäuste und versuchte, sie nicht anzugreifen. „Das ist nur passiert, weil du wie Skye ausgesehen hast, Isadora. Du hast den Tod für deine Taten verdient.“
Die ganze Zeit über stand Skye schweigend neben Alpha. Ihre Augen waren feucht.
„Und“, sagte Isadora leise, „bedeutet Tod, lebendig begraben zu werden?“
„Isadora“, flüsterte Skye schließlich. „Sie haben Unrecht getan, dich lebendig zu begraben. Aber auch du hast Fehler gemacht. Du hast mich vergiftet. Du hast versucht, meinen Gefährten zu stehlen.“
„Dein Gefährte gehörte zuerst mir, du dummes Weib!“, schrie Isadora wütend.
„Du klingst völlig wahnsinnig“, sagte Alpha.
„Erinnerst du dich, als wir Kinder waren, Alpha“, sagte Isadora sanft und hob ihre dünnen Finger gegen ihn. An ihren Fingerspitzen begann sich eine Kugel aus schwarzem, stürmischem Licht zu bilden. „Wie du mir sagtest, du wolltest mich heiraten?“
„Was für ein Unsinn, Isadora?“, lachte Alpha. „Du hast wirklich geglaubt, was ein Fünfjähriger gesagt hat?“
„Diese Worte werden dein Untergang sein, genauso wie das, was dein Vater mir angetan hat, du Bastard.“
„Du kannst mir nicht wehtun.“
„Aber ich kann ihr wehtun“, lächelte Isadora glücklich. „Wie ich es schon einmal getan habe. Und immer und immer wieder, in jedem Leben. Ich werde sie mir nehmen. Ich werde deine Kinder nehmen. Ich werde dich in jedem Leben zerstören, Alpha.“
Er wachte plötzlich auf, sein Herz raste.
Myra erwachte neben ihm. Sie war schweißgebadet.
„Hast du...?“
„Ja“, atmete sie schwer. „Ich hatte denselben Traum.“













































