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Des Alphas Diener

Kapitel 3

SKYLER

Ich hielt den Atem an, bis er den Namen laut sagte.

Primrose sollte die Partnerin des Alphas für die Nacht sein.

Erleichtert atmete ich aus.

Einige Arbeiter sagten nette Sachen zu Primrose, als wir gingen. Andere machten sich Sorgen um sie.

"Gute Nacht", verabschiedete sich Primrose von Scarlette und mir.

"Viel Glück." Scarlette umarmte sie fest.

Ich versuchte aufmunternd zu lächeln, sah aber wohl eher besorgt aus.

Schnell ging ich ins Bett, aus Angst der Schulleiter könnte es sich anders überlegen.

Ich war in Sicherheit, aber nur für den Moment...


Ich schlief tief und fest, als jemand in mein Zimmer kam. Grobe Hände zerrten mich aus dem Bett. Es ging so schnell, dass mir ganz schwindelig wurde.

Die großen, kalten Hände des Schulleiters packten meine dünnen Handgelenke. Angst überkam mich, als ich an mögliche Strafen dachte.

Ich musste wohl zu lange geschlafen haben. Seit zwei Tagen hatte ich kaum ein Auge zugemacht.

Würde er mich bestrafen? Wie konnte ich nur eine Stunde länger schlafen? Diese Werwölfe bemerkten einfach alles.

Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Würde ich vor allen anderen gedemütigt, geschlagen oder sogar verbrannt werden?

Ich wusste nicht, warum er mich durch die Gänge und Treppen nach unten zerrte. Aber ich hatte zu viel Angst zu fragen und noch härter bestraft zu werden.

Nach vielen Ecken und etwa zwei Treppen, die ich stolperfrei runtergezogen wurde, sah ich endlich viele Arbeiter in der großen Halle.

Erleichtert wurde mir klar, dass er eine Versammlung abhielt. Er blieb abrupt stehen und riss mich grob herum, aber ich musste aufpassen, nicht gegen ihn zu prallen. Dann sah er mich böse an.

"Es ist mir egal, ob du halbtot bist. Solange du atmen kannst, wirst du weiterarbeiten, vor allem wenn der Alpha hier ist. Hast du das kapiert?"

Ich nickte hastig und befreite mich aus seinem feuchten Griff. Igitt. Die Worte des Schulleiters machten mir keine Angst, aber sein übler Atem schon.

Ich wusste gar nicht, dass jemandes Atem so stinken konnte. Ich musste die ganze Zeit die Luft anhalten, während er so nah vor meinem Gesicht redete. Schnell lief ich zur Gruppe, gerade rechtzeitig um ein paar Gesprächsfetzen aufzuschnappen.

"Ich kann nicht glauben, dass sie tot ist-"

"Ihr Tod ist so traurig-"

"Hoffentlich ruht sie in Frieden-"

Neugierig fragte ich mich, über wen sie redeten und bekam Angst, als ich an Scarlette dachte.

Ich hatte sie seit meiner Ankunft nicht mehr gesehen und fühlte mich deswegen schlecht. Als ich gerade zu der Gruppe von Arbeitern gehen wollte, die sich unterhielten, hielt mich eine laute Stimme zurück.

"Ruhe!", brüllte er. Sofort schauten alle zum Schulleiter. Er machte eine Pause, bevor er weitersprach.

"Heute... muss ich über etwas reden, das gestern passiert ist. Unser Alpha, der eineinhalb Wochen hier bleiben wird, hat mich gebeten, euch allen zu sagen, dass es ihm sehr leid tut, was eurer Kollegin zugestoßen ist..."

Während er sprach, klopfte mein Herz wie verrückt. Warum sagte er nicht einfach, was los war? Und wo war Scarlette?

Allein der Gedanke an den Alpha jagte mir Angst ein. Also war er endlich da. Und für eine ganze Woche.

Ich konnte schon sehen, wie ich die ganze Zeit arbeiten und mich dauernd nach ihm umdrehen würde. Ich hatte Angst davor, wie er aussah und wozu er fähig war.

"Und er möchte, dass ihr wisst, dass er mit euch fühlt... Jetzt alle zurück an die Arbeit!", befahl er.

Der Schulleiter wollte gerade weggehen, blieb aber stehen und brüllte, als er sah, dass einige Arbeiter noch im Raum waren. Sie sahen alle sehr traurig aus.

Und ich hatte nicht mal mitgekriegt, was passiert war, weil ich einen Moment nicht aufgepasst und alles verpasst hatte, was er sagte.

"Alle!", schrie er und sah mich direkt an. Das reichte, um mich umzudrehen und mit den anderen abzuhauen.

Als ich um eine Ecke bog, war ich erleichtert, Scarlette auf mich zukommen zu sehen. Ich weiß nicht warum, aber ich lief zu ihr und umarmte sie. Das überraschte sie, aber sie drückte mich auch.

Sie ließ los, sah sich dann um, ob jemand guckte, und zog mich in einen Raum nebenan.

"Hast du's gehört?", fragte sie. Ich dachte, sie würde mir dasselbe erzählen, worüber der Schulleiter heute Morgen geredet hatte.

"Ich hab nicht alles mitgekriegt, was er gesagt hat, aber ich weiß, dass jemand gestorben ist", antwortete ich ehrlich. Doch sie stand nur schweigend da und starrte ins Leere.

"Was ist passiert? Wer ist gestorben?", fragte ich nochmal, als ich sah, dass sie nicht redete. Und ich wollte wirklich, dass sie was sagte.

"Primrose... Es ist Primrose", sagte sie traurig.

Aber ich nahm die Nachricht nicht gut auf. Mein Herz tat weh. Ich hatte sie gestern noch gesehen und jetzt war sie tot? Dann wurden meine Augen groß.

"Ist es meine Schuld?", fragte ich voller Angst.

"Ach was!", sagte Scarlette schnell.

"Aber wie kann sie tot sein? Gestern ging's ihr doch noch gut!", sagte ich fast schreiend und fing an, schnell zu atmen. Mir wurde ganz schwach und ich setzte mich auf eine Bank in der Nähe.

"Sei leise...", zischte sie und machte die Tür auf, um rauszugucken. Aber ich sagte nichts mehr. Nach einer Weile hörte ich, wie sie zu mir kam, sich vor mich hinkniete und anfing zu erklären.

"Sie ist an seinem Sperma gestorben."

Ich sah verwirrt aus und musste fast lachen.

"Sie was?", fragte ich ungläubig.

"Gestern, als sie und der Alpha Sex hatten... ist er in sie gekommen und es hat all ihre inneren Organe verbrannt."

Ich schluckte. Schwer.

Also war er gerade mal einen Tag hier und tötete schon Menschen. Wie grausam konnte er sein, einfach unschuldige Leute so umzubringen. Meine Güte, er war so ein mieser Typ.

Und diese Sache heute Morgen mit dem Bedauern. Er bereute gar nichts. Wenn es ihm wirklich leid täte, wäre er selbst gekommen und hätte mit uns geredet, anstatt was auch immer er gerade machte.

Ich war jetzt richtig sauer. Sie war nur zwei oder drei Jahre älter als ich. Sie hatte das nicht verdient. Ich wette, sie haben sie dazu gezwungen.

Oh Gott, ich konnte mir nur vorstellen, wie viel Angst sie gehabt haben muss. Ich spürte was Nasses an meinem Bein und merkte, dass ich weinte. Mein Herz tat weh, wenn ich daran dachte, wie sie gestorben war.

Dieses Monster!

"Was macht ihr hier, faul rumsitzen!"

Ich hatte ihn gar nicht reinkommen hören. Scarlette und ich sprangen schnell auf. Und ich wischte meine Tränen weg.

"Wir waren gerade-"

"Ruhe!", unterbrach er uns.

"Warum hat der Alpha sein Frühstück noch nicht gekriegt?", fragte er mich, und mein Herz raste. Er konnte unmöglich das meinen, was ich dachte.

"Wir machen kein Frühstück", sagte ich leise.

"Das. Ist. Mir. Egal. Jetzt geh und bring dem Alpha sein Frühstück", befahl er.

Oh mein Gott.

"Ich bring's dem Alpha", bot Scarlette an und drehte sich um, um das Tablett mit dem Essen zu holen, aber der Schulleiter hielt sie auf.

"Nicht du... sie." Er zeigte auf mich.

"Aber ich kann es doch-", sagte Scarlette schnell.

"Nein... ich will, dass sie es macht", sagte er und sah mich böse an.

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