
Siena räumte den letzten Teller weg und ging in ihr Schlafzimmer. Sie warf einen Blick aus ihrem großen Fenster und genoss die wunderschöne Aussicht.
Sie zog sich aus, machte sich frisch und schlüpfte in ihren Pyjama. Dann kuschelte sie sich in ihr weiches, flauschiges Bett. Sie grübelte darüber nach, warum Asher früher nach Hause gekommen war, obwohl er eigentlich spät unterwegs sein sollte.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück verabschiedete sich Asher und machte sich auf den Weg zur Arbeit. Siena begann, die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Das Klingeln des Haustelefons unterbrach sie bei ihrer Arbeit.
„Hayden Residenz.“
„Siena? Hier ist Angela.“
„Oh, guten Tag, Angela. Wie geht es Ihnen?“
„Sehr gut, danke der Nachfrage. Haben Sie sich gut eingelebt?“
„Ja, ich fühle mich hier schon wie zu Hause.“
„Das freut mich zu hören. Ich rufe an, weil ich heute Ihre Hilfe benötige. Ich gebe später eine Teeparty und eines meiner Hausmädchen ist krank geworden.“
„Ach so.“
„Genau. Tony wird Ihnen die Adresse geben. Es ist nicht weit von hier.“
Nachdem Siena aufgelegt hatte, war ihr etwas mulmig zumute. Zwar hatte sie früher als Kellnerin gearbeitet und konnte gut mit Menschen umgehen, aber nicht mit der feinen Gesellschaft.
Siena war sogar mal kurz als Barkeeperin tätig gewesen, aber darin eine echte Niete. Sie wurde schon nach einem Tag gefeuert. Bei der Erinnerung daran musste sie schmunzeln.
Sie zog ihren Mantel an und entschied sich für bequeme flache Schuhe. Ihre Haare hatte sie bereits zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Sie trug etwas Lipgloss auf ihre vollen Lippen auf und machte sich auf den Weg zur Lobby.
„Fräulein Romana.“
„Hey Tony, haben Sie denn nie frei?“, scherzte Siena, als sie an ihm vorbei zur Tür ging.
„Leider Fehlanzeige bei freien Tagen. Hier ist die Adresse, die Sie brauchen.“ Sie nahm den Zettel von ihm entgegen, bevor sie nach draußen ging.
Die Kälte biss in ihre Haut. Ihr dünner Mantel bot kaum Schutz vor der eisigen Luft. Siena zitterte und winkte dann ein Taxi heran.
Nach zehn Minuten Fahrt hielt der Wagen vor einem imposanten Stadthaus mit weitläufigem Grundstück. Sie atmete tief die frische Luft ein und bestaunte die prächtige Umgebung.
Das Stadthaus war ein Schmuckstück, mit blauen Fensterläden und üppigen Blumenkästen an jedem Fenster. Eine Veranda umgab das riesige Anwesen.
Bevor Siena klopfen konnte, wurde die Tür schwungvoll geöffnet.
„Ah, das neue Hausmädchen, wie ich sehe. Kommen Sie herein!“, sagte eine ältere, rundliche Frau und bedeutete ihr einzutreten.
Siena bewunderte die blitzblanken Böden, bevor ihr Blick auf die vielen edlen Gemälde an den Wänden fiel.
Sie musste lächeln, als sie ein Foto des jungen Asher zwischen seinen Eltern entdeckte.
Sie hielten in einer geräumigen Küche, wo vier weitere Hausmädchen in einer Reihe standen.
„Stellen Sie sich bitte dazu“, wies die ältere Dame sie an. Siena vermutete, dass sie die Hausdame sein musste. Siena lächelte verlegen und reihte sich neben ein Mädchen ein, das etwas älter aussah als sie selbst.
„Ihre Aufgabe heute ist es, Frau Haydens Gäste zu bedienen. Sie müssen sich angemessen und höflich verhalten. Denken Sie daran, dass Sie heiße Getränke tragen, also seien Sie beim Herumgehen sehr vorsichtig. Haben Sie das verstanden, Sarah?“
Das Mädchen neben Siena rutschte unbehaglich hin und her. „Jawohl, gnädige Frau. Es tut mir aufrichtig leid wegen des letzten Vorfalls.“
„Hmm.“ Die ältere Hausdame musterte die Rothaarige mit zusammengekniffenen Augen.
„Sie da. Neues Hausmädchen, wie heißen Sie?“
„Siena, gnädige Frau.“ Siena schluckte nervös. Die ältere Hausdame jagte ihr einen Schauer über den Rücken. Sie hatte eine sehr dominante Ausstrahlung.
„Ach, Sie sind also Herrn Haydens Hausmädchen.“ Sie hob eine Augenbraue in Sienas Richtung, während alle anderen Mädchen sie ansahen.
„Ja, gnädige Frau.“
„Jawohl, gnädige Frau.“ Alle Hausmädchen antworteten im Chor, bevor sie sich in der großen Küche verteilten.
„Hi, ich bin Sarah!“, sagte Sarah strahlend und wäre fast in Siena hineingelaufen.
„Siena“, antwortete Siena lächelnd und zeigte Sarah ihre Grübchen.
Sarah war groß und schlank. Sie hatte markante Gesichtszüge und feuerrotes Haar, das zu einem tiefen Dutt gebunden war.
Die Hausmädchen trugen jeweils ein Tablett. Einige hatten Sandwiches, andere Quiches und viele weitere kleine Leckereien.
Sie sollten diese zuerst hinaustragen, bevor sie zurückkamen, um die Tabletts mit Desserts zu servieren. Alles sah so appetitlich aus, dass Sienas Magen knurrte.
Sarah streckte die Hand aus, um eine zierliche Porzellankanne hochzuheben. Sie war mit filigranen blauen Mustern verziert.
„Halt, Sarah!“, rief die ältere Hausdame. Sarah hätte die Teekanne fast umgestoßen, als sie sich umdrehte.
„Sie sollten es inzwischen besser wissen, Sarah. Bitte tauschen Sie mit Siena.“
Siena gab Sarah ihr Tablett mit Sandwiches und musste stattdessen die Teekanne nehmen. Sie atmete tief durch und versuchte, ihre Hände so ruhig wie möglich zu halten.
Siena folgte den Hausmädchen aus der Küche. Sie bewegten sich alle anmutig um den Essbereich, in dessen Mitte ein sehr langer Tisch mit mindestens zwanzig Gästen stand.
Sienas strahlende Augen schweiften durch den großen Raum und sahen jede gut gekleidete Dame kerzengerade auf ihrem Stuhl sitzen.
Sie entdeckte sofort Angela, die sie ansah.
Angela lächelte dem jungen Hausmädchen zu, das sie für ihren Sohn eingestellt hatte.
Sie war überrascht, dass sie noch nichts von ihrem Sohn darüber gehört hatte, besonders nachdem er so vehement betont hatte, kein Hausmädchen zu brauchen.
„Ist das Ashers Hausmädchen?“, fragte Angelas beste Freundin und Nachbarin Natalie und betrachtete die grünäugige Schönheit neugierig.
„Ja, das ist sie“, antwortete Angela. Natalie hob eine Augenbraue.
„Was?“, fragte Angela und sah ihre Freundin an.
„Sei vorsichtig, Angela. Diese jungen Dinger versuchen schnell, reiche Männer an Land zu ziehen. Besonders Asher, der jung und verletzlich ist. Es ist erst einen Monat her seit Kate.“
„Ach Quatsch, Natalie, ich weiß schon, was ich tue. Sie scheint ein vernünftiges Mädchen zu sein.“
„Also für mich sieht sie aus, als gehöre sie in eines dieser anrüchigen Herrenmagazine.“
„Natalie!“
„Es stimmt doch. Schau dir ihre Oberweite in dieser Uniform an. Es ist, als wolle sie Aufmerksamkeit erregen. Muss ich dich daran erinnern, warum mein Ex-Mann mein Ex-Mann ist?“
„Natalie, bitte hör auf damit.“
Angela und Natalie verstummten, als Siena mit einem warmen Lächeln neben sie trat. Sie bot an, Tee in ihre leeren Tassen zu gießen. Siena bewunderte die Porzellantassen, die zur Teekanne passten, die sie hielt.
„Danke, Siena.“
„Ja, danke, Liebes“, sagte Natalie mit hoher Stimme. Siena versteifte sich bei ihrem Tonfall; sie wusste, dass er nicht echt klang. Nachdem sie höflich genickt hatte, ging sie weiter.
„Du willst mir erzählen, dass dein Sohn dieses Mädchen nicht mögen wird, das in seinem Haus wohnt?“, fuhr Natalie fort und nahm einen Schluck Tee.
„Ach Natalie, selbst wenn, wo ist das Problem? Es wird ihm helfen, über dieses gemeine Mädchen hinwegzukommen, das ihm das Herz gebrochen hat.“ Angela rutschte tiefer in ihren Stuhl und sah etwas verlegen aus.
„Nein! Du hast dieses Mädchen doch nicht etwa eingestellt, damit dein Sohn Kate vergisst, oder? Was ist los mit dir?“ Natalie runzelte die Stirn und sah sich um, ob jemand zuhörte.
„Natürlich nicht. Ich will nur nicht, dass er ganz allein in diesem Haus vor sich hin trauert!“, sagte Angela scharf.
„Er muss ja nicht allein sein. Hast du ihm nicht gesagt, er solle darüber nachdenken, mit Olivia auszugehen?“
„Nichts für ungut, Natalie, aber er wird nicht mit deiner Tochter ausgehen. Sie sind zusammen aufgewachsen; er sieht sie eher wie eine Schwester.“
„Das ist der größte Unsinn, den ich je gehört habe. Sie sieht ihn ganz sicher nicht als Bruder!“ Natalie warf ihr blondes Haar zurück und blickte zu Sarah auf, die auf sie zukam.
„Oh nein! Diese tollpatschige Rothaarige kommt her. Sie hat mir letztes Mal meine teuren Hosen ruiniert.“
Angela seufzte über die Nörgelei ihrer Freundin und lächelte Sarah an, während ihre Freundin die Rothaarige wütend anstarrte.
Siena war hundemüde. Sie hatte aufgehört zu zählen, wie oft die Hausmädchen zwischen Küche und Esszimmer hin und her gelaufen waren.
„Das war's für heute“, verkündete die ältere Hausdame. „Ihr könnt die übrig gebliebenen Speisen essen, sobald diese Küche blitzblank ist.“
Die Hausmädchen putzten flink die Küche und nahmen sich dann Plastikteller, auf die sie etwas von allem häuften.
Siena nahm sich ein bisschen von allem und gesellte sich zu Sarah, die versuchte, einen großen Schokoladenfleck von ihrer Uniform zu entfernen.
„Hey, und ich dachte, ich wäre tollpatschig“, lachte Siena. „Hier, lass mich dir helfen. Habt ihr Backpulver hier?“
„In diesem Schrank“, zeigte Sarah vor sich.
Nachdem sie eine kleine Paste aus dem Pulver angerührt hatte, begann Siena, sie auf den Fleck auf Sarahs Brust zu tupfen.
„Danke.“
„Gern geschehen! Wohnst du hier?“, fragte Siena neugierig.
„Ach wo. Ich arbeite hier nur Teilzeit. Ich studiere an der Stadtuniversität. Die Haydens zahlen wirklich gut, also ist das ein perfekter Nebenjob für mich.“
Siena nickte beeindruckt. Alles, was Sarah gerade gesagt hatte, machte sie glücklich. Sie würde gerne Teilzeit arbeiten, während sie einen Textilkurs belegt.
„Also... wie ist es, für Asher zu arbeiten? Als ich ihn das letzte Mal gesehen habe, bin ich buchstäblich über seinen Schuh gestolpert.“
Siena lachte laut auf. „Nun, wenn dich das beruhigt, ich habe neulich Abend Kaffee über seine Unterlagen verschüttet.“ Sarahs Augen wurden groß und sie prustete los.
„Wir sollten uns unbedingt an deinem freien Tag treffen. Was machst du diesen Sonntag?“
„Nichts Besonderes“, antwortete Siena aufgeregt.
„Wie wäre es mit Mittagessen in der Stadt? Ich kenne ein paar tolle Lokale, die sehr günstig sind!“
„Das klingt super.“ Siena war überglücklich, dass sie endlich eine Freundin zum Ausgehen gefunden hatte.
Jemand räusperte sich und unterbrach die aufgeregten Mädchen. Siena blickte auf und sah Asher, der unbehaglich in der Küchentür stand.
Er wirkte fehl am Platz. Sein hellgoldenes Haar war glatt hinter die Ohren gestrichen und er zupfte an seinem langen schwarzen Mantel.
„Hey Siena, ich musste etwas abholen. Ich wollte nur fragen, ob du eine Mitfahrgelegenheit nach Hause möchtest?“
Siena errötete, als sie spürte, wie alle sie ansahen. Sie fragte sich, was all diese anderen Hausmädchen jetzt wohl dachten.
„Ja. Ich meine ja. Danke. Gib mir eine Minute, um meine Sachen zu holen.“ Asher lächelte. „Ich warte im Auto.“
„Hier ist meine Nummer.“ Sarah gab Siena eine Serviette mit ihrer Nummer darauf. „Danke. Tschüss.“
Siena betrachtete den edlen McLaren, der draußen parkte. Er war komplett schwarz und nicht glänzend. Sie fand, er sah aus wie Batmans Auto. Sie öffnete die Tür und setzte sich hinein, genoss den bequemen Ledersitz.
„Hey“, lächelte Asher.
„Hey“, Siena begegnete seinen blauen Augen; sein Haar sah golden aus in der untergehenden Sonne.
Sie wurden von einem Klopfen an Ashers Fenster überrascht. Er kurbelte es herunter und sah ein Mädchen mit schwarzen Haaren.
„Hey, Fremder.“ Ihre Stimme klang flirtend. Siena wollte mit den Augen rollen.
„Hi Liv. Wir wollten gerade losfahren“, sagte Asher und versuchte, höflich zu klingen.
„Ist das...“ Olivia machte eine Pause. „Ist das dein Hausmädchen?“, lachte sie.
Asher antwortete nicht. „Tatsächlich ja, das bin ich. Gibt es damit ein Problem?“, sagte Siena scharf.
Asher startete den Wagen. „Man sieht sich, Liv.“
Nach einer stillen Autofahrt nach Hause winkte Siena Tony zu, als sie an ihm vorbei zum Aufzug gingen.
Siena konnte die Wärme spüren, die von Asher ausging, weil sie ihm so nahe war. Sie konnte sein Aftershave riechen, als würde sie es selbst tragen.
„Was soll ich Ihnen zum Abendessen machen?“, fragte Siena, als sie durch die Haustür traten.
„Ich habe schon gegessen, du auch?“ Siena nickte auf Ashers Frage. Sie war pappsatt. Das Essen war köstlich gewesen. Es machte ihre Müdigkeit fast wett.
„Nun, gute Nacht, Sir.“
„Siena, du musst mich nicht so nennen“, sagte er und hielt sie auf.
„Was?“
„Ich... muss das.“
„Warum?“ Asher stand still vor ihr, viel größer als sie.
„Sie wissen warum“, flüsterte sie. „Gute Nacht.“ Sie sagte es, bevor sie in ihr Zimmer huschte und die Tür schloss. Sie atmete tief durch, während sie spürte, wie ihr Herz wie wild klopfte.
Warum musste er das nur sagen? Asher warf seinen Mantel frustriert gegen die Wand. Er fühlte sich wie ein Idiot. Ihm war klar, dass er Siena in eine unangenehme Lage gebracht hatte, auch wenn das nicht seine Absicht gewesen war. Vielleicht war er einfach zu überschwänglich geworden.
Er überlegte hin und her, ob er sich sofort entschuldigen oder bis zum nächsten Morgen warten sollte.
Asher schlüpfte in seine Jogginghose und goss sich einen ordentlichen Schluck Whisky ein. Er konnte sein eigenes Verhalten nicht nachvollziehen.
Erst gestern hatte Daniel versucht, ihn mit einer anderen Frau zu verkuppeln, aber Asher hatte in letzter Minute einen Rückzieher gemacht. Er brachte es einfach nicht über sich. Er war noch nicht bereit, sich auf jemand Neues einzulassen.
Irgendetwas an Siena faszinierte ihn, oder vielleicht lag es daran, dass er seit Kate mit keiner Frau mehr zusammen gewesen war.
Er kippte den Whisky hinunter und schenkte gleich nach. Er wollte weder an Kate denken noch an seine Traurigkeit. Genauso wenig wollte er an das hübsche Hausmädchen denken, das bei ihm wohnte.
Nach ein paar Drinks schlummerte Asher auf der Couch ein.
Er erwachte um 5 Uhr morgens, immer noch auf der Couch, aber mit einer Decke über sich. Sein Kopf brummte leicht. Als er in die Küche blickte, sah er Siena beim Kochen.
Der verlockende Duft von Pfannkuchen ließ ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Er streckte sich und lächelte Siena an, die das Lächeln erwiderte. Er fühlte sich besser wegen des gestrigen Abends. Sie schien ihm nicht böse zu sein. Es war albern gewesen, sich solche Sorgen zu machen. Es war ja nicht so, als hätte er etwas Schlimmes getan.
Nachdem er sich frisch gemacht hatte, machte er sich über einige der Pfannkuchen her, die auf dem Tisch standen.
Asher genoss das Essen sichtlich. Er hörte Siena leise lachen, als sie zum Tisch kam. „Alle denken, Sie wären derjenige, der nett zu mir ist“, scherzte sie.
„Da haben Sie wohl Recht. Vielleicht sollte Liv mal sehen, wer hier zu wem nett ist!“, nickte Asher und lächelte Siena an, als sie sich setzte.
Asher parkte auf seinem üblichen Platz bei der Arbeit. Daniel erwartete ihn bereits an der Tür.
„Ist alles für das Meeting vorbereitet?“, fragte Asher mit ernster Miene.
„Ja. Wir sind startklar für dich.“
Nach einer ausführlichen Besprechung mit Ashers Team gab es viele neue Aspekte für ein neues Bauvorhaben zu berücksichtigen. Er war voller Tatendrang, loszulegen.
„Du musst mal einen Gang runterschalten, Ash“, meinte Daniel und beobachtete seinen Freund, der schon wieder wie wild arbeitete.
„Komm schon, lass uns ausgehen. Wir müssen etwas unternehmen. Du musst mal wieder unter die Leute.“ Daniel grinste Asher breit an.
„Nein, danke“, sagte Asher und breitete große Papiere auf seinem Schreibtisch aus. Asher hatte keine Lust auf Bars und Clubs. Er sah keinen Sinn darin, mit irgendwelchen Mädchen anzubandeln.
„Na gut, warum machen wir dann nicht etwas bei dir zu Hause? Laden wir unsere Freunde ein? Komm schon, es ist schon ewig her. Du kannst nicht zulassen, dass Kate dir alles vermiest.“
Asher sah seinen besten Freund an. Vielleicht wäre ein Abend zu Hause mit Freunden gar nicht so übel. „Nun, wir könnten am Freitagabend ein paar Bier trinken und das Spiel bei mir anschauen?“
„Klingt super. Ich bin dabei. Ich gebe allen Bescheid.“
„Okay, aber sag ihnen, dass es ruhig bleiben wird. Nichts Wildes“, mahnte Asher.
„Alles klar.“