
Brennende Geheimnisse
Cora und Levi stecken in einer Sackgasse – jeder Date-Abend fühlt sich an wie eine Checkliste für die Familienplanung. In einem verzweifelten Versuch, den Funken wiederzubeleben, probiert Cora einen viral gehypeten Kink aus: die Ghost-Face-Maske. Levi lacht sie aus. So viel dazu.
Doch Tage später taucht tatsächlich jemand in der Maske auf … und beschert ihr die heißeste Begegnung ihres Lebens. Nur ein Problem: Levi schwört, dass er es nicht war. Jetzt ist Cora hin- und hergerissen zwischen Horror und Besessenheit. Wer steckte hinter der Maske? Und wie wusste er genau, wonach sie sich sehnte?
Was als pikante Überraschung beginnt, entwickelt sich zu einem Rätsel voller Geheimnisse, Lügen – und vielleicht sogar Verrat.
Kapitel 1
Cora hasste es, in den finsteren Waschkeller zu gehen. Wie gern hätte sie eine eigene Maschine – statt hier, zwischen feuchten Wänden und flackerndem Neonlicht, wo ihr bei jedem Schritt eine Gänsehaut über den Rücken kroch. Aber es blieb ihr nichts anderes übrig. Die Wäsche machte sich nicht von selbst.
Levis Anzüge gingen in die Reinigung, doch ihre Sachen musste sie jedes Wochenende selbst in den Keller schleppen. Die alten Holzdielen knarrten unter ihren Schritten, als sie die Treppe hinabstieg. Irgendwo gurgelte ein Trockner, sonst war alles still. Erleichtert stellte sie fest, dass zwei Maschinen frei waren – dann wäre sie schneller fertig.
Sie stellte den Wäschekorb ab, drehte das Wasser auf und zuckte zusammen, als das kalte Nass in die Trommel schoss. Schnell gab sie Waschmittel hinein, legte die Kleidung nach und klappte den Deckel zu. Bei der zweiten Maschine wiederholte sie das Ganze, dann stellte sie am Handy den Timer auf fünfzig Minuten.
Als sie aufblickte, bemerkte sie eine Bewegung am anderen Ende des Flurs. Der Waschkeller lag am Ende eines langen, düsteren Gangs unter ihrem Mietshaus. Auf der gegenüberliegenden Seite führte ein noch schlechter beleuchteter Korridor zu anderen Kellerräumen und einem Seitenausgang; darüber flackerte eine einzelne Glühbirne.
Cora erstarrte. Dort, im Halbdunkel, stand eine Gestalt. Ein Mann in engem Tanktop, das seine muskulöse Brust und den Bauch betonte, und grauer Jogginghose, die tief auf den Hüften saß. Er rührte sich nicht, beobachtete sie nur. Sein Gesicht verbarg sich hinter einer Geistermaske.
Ihr Herz begann zu rasen, als er langsam auf sie zukam. Das konnte nur Levi sein. Sie sah sein sandfarbenes Haar nicht unter der schwarzen Maske, doch an seinem Bizeps erkannte sie das Tattoo – den gekrönten Löwen, das Wappen seiner Studentenverbindung.
Levi hatte nur gelacht. Sie „komisch“ genannt. Abgewunken. Cora war knallrot geworden und hatte den Rest des Abends geschwiegen.
Und jetzt stand er hier. In genau der Maske, über die er sich noch lustig gemacht hatte. Ungläubig sah sie zu, wie er näher kam. Dass er sie tatsächlich gekauft hatte – nach seiner Reaktion von gestern – war kaum zu fassen.
„Sehr witzig. Hör auf damit“, sagte sie und griff nach ihrem Wäschekorb. Sie erwartete, dass er losprustete oder sie aufzog. Doch es blieb still in der muffigen, kalten Luft.
Als sie sich wieder umdrehte, kam er immer noch auf sie zu – langsam, lauernd, wie ein Jäger. Sie verschränkte die Arme, dann stemmte sie die Hände in die Hüften. „Lass den Mist. Denkst du, das ist witzig? Du nervst mich“, fauchte Cora, ihre Wut wuchs.
„Was soll das?“, fragte sie leise.
Jetzt stand er direkt vor ihr. Er roch anders – ein neues Duschgel? – und sein Körper … seit wann war er so durchtrainiert? Normalerweise nahm er sie nur von hinten, angeblich die beste Stellung, um schwanger zu werden. Sie hatte seinen Körper schon lange nicht mehr richtig gesehen. Seine Brust war breit und hart, die Bauchmuskeln klar gezeichnet.
Er senkte den Kopf, musterte sie mit einer Ruhe, die ihr einen Schauer über den Rücken jagte.
Vielleicht war das seine Art zu sagen, dass er mitspielte. Dass er es doch versuchen wollte. Ganz anders als gestern. Sie verstand seinen Sinneswandel nicht, aber sie wollte die Gelegenheit nutzen.
Langsam zog sie ihr Top nach unten, bis der Spitzen-BH zu sehen war. „Ist das es, was du willst?“, flüsterte sie heiser.
Er neigte den Kopf, betrachtete sie. Ihr Herz setzte für einen Schlag aus. Würde er etwas tun? Oder würde er sie wieder auslachen?
„Komm schon“, sagte sie atemlos. „Wenn du mich willst … dann nimm mich.“
Er zögerte. Die Spannung war kaum auszuhalten.
Dann berührte er plötzlich ihr Gesicht, ließ die Hand zu ihrem Hals gleiten und schloss die Finger fest darum. Cora griff nach seinem Handgelenk – und eine heiße Welle der Erregung schoss durch ihren Körper.
Levi hatte sich noch nie für etwas anderes als Vanilla-Sex interessiert. Doch heute … heute war sie bereit, alles zu riskieren.
„Ja“, hauchte sie. „Mehr.“
Er packte mit der anderen Hand in ihr langes, dunkles Haar, zog ihren Kopf zurück. Der Griff an ihrem Hals wurde weicher, seine Finger glitten über ihre Haut zu ihrem BH.
Mit einem Ruck zog er den Stoff herunter und legte ihre Brüste frei. Cora schnappte nach Luft, als er die Hand unter die Maske schob, die Finger an der Zunge benetzte – und dann ihre Brustwarze mit den feuchten Spitzen umkreiste.
Ein elektrischer Schauer durchfuhr sie. Sie ließ den Kopf in seine Hand sinken, während er ihr Haar festhielt.
Etwas in ihr entzündete sich. Sie gab ihren Trieben nach und überließ Levi die Führung.
Ihr Atem ging schneller, als seine Finger an ihrer Brust spielten und dann tiefer wanderten – zu ihrer Hose. Er schob seine Hand in den Bund, unter ihren schwarzen Slip, fand ihre feuchte Hitze.
Sie stöhnte, als er einen Finger in sie schob, dann einen zweiten. Langsam bewegte er sie, zog sie wieder heraus, nur um ihren empfindlichsten Punkt zu streicheln.
Immer wieder.
Er zog sie am Schopf zurück, beugte sich über ihren Hals. Selbst durch die Maske fühlte sie seinen heißen Atem auf der Haut. Sie keuchte, gespannt auf das, was als Nächstes kam.
Seine Finger kreisten um ihre Klitoris, trieben sie immer höher …
„Bist du bereit?“, flüsterte er ihr ins Ohr.
„Ja.“
„Zeig’s mir.“
Er ließ ihr Haar los, zog die Hand aus ihrer Hose. Cora stöhnte enttäuscht auf, als er einen Schritt zurücktrat und die Arme verschränkte.
Er wollte, dass sie handelte. Ihr Blick fiel auf die harte Beule in seiner Hose.
Ohne zu zögern sank sie auf die Knie und blickte zu ihm auf. Es war aufregend, sein Gesicht nicht zu sehen – sich von diesem maskierten Fremden wie sein Spielzeug behandeln zu lassen.
Sie verstand nicht, warum Levi sich plötzlich so anders verhielt, aber sie war bereit mitzuspielen.
Ein raues Geräusch entfuhr ihm, als sie seinen Schwanz aus der Hose befreite. Groß war er immer gewesen, nur hatte er ihn noch nie wirklich eingesetzt.
Doch jetzt würde sie ihn benutzen.
Levis Kopf fiel zurück, als Cora begann, seine steinharte Länge mit beiden Händen zu umfassen, so viel wie möglich von ihm zu berühren. Er zuckte leicht, als sie die Spitze mit den Lippen umschloss.
„Mmmm, du wirst das heute genießen“, murmelte sie zwischen zwei Zungenstrichen und nahm ihn tiefer in den Mund.
Er beobachtete sie – sie konnte sich nur vorstellen, wie es sich für ihn anfühlte. Mit der freien Hand spielte sie an ihrer Brustwarze, schob dann ihre Hose halb herunter, bis ihre feuchte Mitte sichtbar war. Ihre Finger glitten zwischen ihre Beine, rieben über sich selbst.
Levi neigte den Kopf, während er ihr zusah. Verdammt heiß.
Er packte wieder ihr Haar und begann, ihren Mund zu ficken: langsam, tiefer, bis er ihren Rachen erreichte. Cora stöhnte, während ihre Zunge über ihn glitt.
Ein paar Mal wiederholte er die Bewegung, dann zog er sich zurück. Mit den Fingern noch in ihrem Haar blickte sie zu ihm auf, den Mund geöffnet, bereit für mehr.
Doch er zog sie hoch und streifte ihr in einer fließenden Bewegung Hose und Slip ab. Sie warf einen Blick durch den dunklen, verlassenen Waschkeller.
Hier kamen nur selten Leute her – aber die Vorstellung, erwischt zu werden, machte es nur noch aufregender. Sie standen am Ende des Raums, weit weg von der Tür, direkt neben dem dunklen Flur. Notfalls könnten sie sich verstecken. Doch Cora war sich nicht sicher, ob sie jetzt noch aufhören könnte.
Sie hatte sich nie so lebendig gefühlt. Levi kniete sich vor sie, schob die Maske gerade so weit hoch, dass das Geistergesicht auf seinem Scheitel thronte.
Die kurzen Bartstoppeln um seinen Mund kitzelten ihre empfindlichste Stelle, als seine warme Zunge in sie eindrang. Cora warf den Kopf zurück; ein keuchendes Stöhnen entfuhr ihr, als er sie genau dort leckte.
Mit den Fingern spreizte er ihre Vulvalippen, seine Zunge umkreiste ihre Klitoris, saugte daran. Sie presste eine Hand vor den Mund, um nicht laut aufzuscheien, während Levi sie mit einer Hingabe verwöhnte, die sie von ihm nicht kannte.
In all den Jahren hatte er sie zweimal geleckt – beide Male … na ja. Seit wann war er so gut darin?
Ihre Gedanken verschwammen, als seine Zunge sie immer höher trieb. Kleine, abgehackte Laute entkamen ihr, während er sie mit langsamen, gezielten Bewegungen an den Rand des Orgasmus brachte.
Wellen der Lust rollten durch ihr Innerstes, durch ihren ganzen Körper, als Levi sie leckte und an ihr sog, als wäre sie seine letzte Mahlzeit. Schließlich packte sie seinen Kopf, presste ihn gegen sich, als die Erlösung sie überflutete.
Sie schrie auf, stöhnte unkontrolliert – und wenn jetzt jemand die Treppe herabkäme, würde er hören, wie Cora zum ersten Mal seit Monaten kam. Doch Levi hörte nicht auf. Seine Zunge spielte weiter, jagte ihr selbst nach dem Höhepunkt neue Schauer durch die Glieder.
Endlich zog er sich zurück, setzte die Maske wieder richtig auf, bevor er sich aufrichtete. Sein Schwanz war immer noch hart, bereit, in sie zu gleiten.
Ohne ein Wort drehte Levi sie um und band ihre Handgelenke zusammen – mit ihrem eigenen, noch feuchten Slip.
Er drückte sie nach vorn, bis ihr Oberkörper gegen das kalte Metall des Trockners gepresst war. Mit einer Hand hielt er ihre gefesselten Hände, mit der anderen vergrub er die Finger in ihrem Haar, während er sich von hinten in sie schob.






































