I Don't Belong Here (Deutsch) - Buchumschlag

I Don't Belong Here (Deutsch)

Tayla Grossberg

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2.3k
Chapter
15
Age Rating
18+

Zusammenfassung

Ich kann Geister sehen, aber meine Schwester glaubt mir nicht, und meine Eltern hören nicht zu. Die Einzigen, mit denen ich reden kann, sind meine Großmutter May und mein Hund Amore... bis Dimitri auftaucht. Er ist groß und wunderschön, aber darüber hinaus ist er der verständnisvolle Freund, von dem ich nie dachte, dass ich ihn haben würde. Ich kann mich ihm anvertrauen - ich kann ihm alles anvertrauen. Doch Dimitri hat seine eigenen Geheimnisse, und manche Geheimnisse sind dazu bestimmt, ans Licht zu kommen... egal was passiert.

Altersfreigabe: 16+.

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28 Kapitel

Kapitel 1

Prolog

Kapitel 2

Kapitel 1.

Kapitel 3

Kapitel 2.

Kapitel 4

Kapitel 3.
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Prolog

Ich war von Angst erfüllt. Einer tiefen, alles durchdringenden Angst, die mir bis ins Mark ging.

„Mut heißt nicht, keine Angst zu haben. Es bedeutet, trotz der Angst weiterzumachen“, hallten Dimitris Worte in meinem Kopf nach. Ich klammerte mich an sie wie ein Ertrinkender an einen Rettungsring.

Im Kofferraum herrschte undurchdringliche Finsternis, die mich zu erdrücken drohte. Das einzige Geräusch war das Surren der Reifen auf dem Asphalt, das Brummen des Motors und mein eigener, hastiger Atem.

Behutsam tastete ich nach der Stelle an meinem Kopf, wo mein Entführer ihn gegen die Scheibe geschlagen hatte. Der pochende Schmerz erinnerte mich daran, dass ich noch am Leben war – und das wollte ich auch bleiben.

Aufgeben kam nicht infrage. Ich musste mir etwas einfallen lassen. Meine Handtasche mit dem Handy darin war verschwunden.

Ich drehte mich so, dass ich die Rückseite der Autositze sehen konnte. Durch einen schmalen Spalt erkannte ich einen Teil des Innenraums. Rechts blitzte etwas Pinkes auf. War das etwa meine Tasche?

Ich quetschte meine Finger in den Spalt, aber meine Hand passte nicht hindurch. Es schmerzte, doch ich gab nicht auf. Dieses Handy war meine einzige Hoffnung. Mit den Fingerspitzen streifte ich gerade so den Rand meiner Tasche. Am liebsten hätte ich vor Frust aufgeschrien.

Ich drückte gegen die Sitze, aber sie rührten sich keinen Millimeter. Dann versuchte ich, die Kofferraumklappe aufzutreten, aber auch das war vergebens. Immer verzweifelter trat ich um mich.

Je panischer ich wurde, desto wilder wurden meine Tritte. Plötzlich traf ich das Rücklicht. Es gab nach.

Da fiel mir ein, dass man die Rücklichter heraustreten kann, damit entführte Personen eine Chance haben, gesehen zu werden. Wie konnte ich das nur vergessen?

Ich holte aus und trat mit aller Kraft zu. Das Rücklicht fiel heraus.

„Geschafft!“

Ich spähte auf die Straße, konnte aber weder Häuser noch andere Autos entdecken. Wir waren mitten im Nirgendwo. Gab es überhaupt jemanden, der mir helfen konnte?

Ich streckte meine Hand aus der Öffnung und wedelte wie wild damit herum. Ich versuchte, die Hoffnung nicht aufzugeben und redete mir ein, dass schon jemand auf mich aufmerksam werden würde.

Und tatsächlich – jemand bemerkte mich.

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