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Cover image for Sounders Hockey 1: Forward Defense (Deutsch)

Sounders Hockey 1: Forward Defense (Deutsch)

Kapitel 4.

MEDA

Meda kam vor ihrem Team zur Eisbahn. Sie wollte ein bisschen Zeit für sich auf dem Eis haben, bevor die anderen Spieler eintrafen. Sie fuhr herum und genoss die Stille.

Als sie an Tempo zulegte, durchströmte sie ein Glücksgefühl von der Kälte des Eises und der Aufregung in ihrem Körper. Sie ließ einen Puck fallen und jagte ihm nach, als wäre sie in einem echten Spiel. Sie war so in ihr eigenes Spiel vertieft, dass sie gar nicht mitbekam, wie ihr Team ankam.

Plötzlich rammte sie jemand hart an der linken Schulter und riss sie aus ihren Gedanken.

„Aufwachen, Dakiedes! Spiel, als ob es dir ernst wäre!“, rief Apollo, ihr Zwillingsbruder, mit einem breiten Grinsen. Seine blauen Augen funkelten schelmisch. „Sogar Thalia spielt besser als du, und die ist erst zwei! Willst du dich von deiner Babycousine in den Schatten stellen lassen?“

Er stieß sie nochmal an, schnappte sich den Puck und sauste davon.

„Nicht mit mir, großer Bruder!“, lachte Meda und nahm die Verfolgung auf.

Sie war genauso schnell wie er, konnte sich aber geschmeidiger bewegen. Blitzschnell holte sie sich den Puck zurück und traf. Die Zwillinge spielten weiter, wobei Meda jedes Mal ins Schwarze traf.

Brandon beobachtete die Zwillinge vom Rand der Bahn aus. „Mann, ist die schnell! Habt ihr gesehen, wie flink sie sich bewegt? Als wäre sie gar nicht da!“

„Wahnsinn!“, rief Liam begeistert, als die Zwillinge in rasantem Tempo um die Tore kurvten. „Sie ist sogar schneller als du, Blake. Hätte ich nicht für möglich gehalten.“

Der Puck flog so schnell zwischen ihnen hin und her, dass er kaum zu sehen war. Blake trat vor, um besser sehen zu können. Er beobachtete, wie Meda über die Bahn glitt, ihre kräftigen Beine trieben sie voran, als sie sich den Puck erneut schnappte.

In diesem Moment ging ihm ein Licht auf. Jahrelang hatte er sie nur wütend angestarrt. Er hatte nie wirklich zugesehen, wie sie spielte.

„Wie kann sie sich nur so schnell bewegen?“, murmelte er. Wie angewurzelt stand er da und schaute zu.

Mit einem freudigen Aufschrei traf Meda erneut.

„Ja!“

Das Team jubelte und lachte. Meda nahm ihren Helm ab und schüttelte ihr langes blondes Haar. Ihr strahlendes Lächeln zeigte, wie glücklich sie war.

Apollo legte seine Hand auf ihre Schulter und sah ihr direkt in die Augen.

„Du bist der Hammer, Meda, und das weißt du! Du bist schnell und gut genug, um zu gewinnen. Ich werde dir helfen, es diesen Typen zu zeigen, wenn es sein muss. Du bist die Beste auf diesem Eis!“ Apollo umarmte seine Schwester fest und hob sie vom Eis.

„Danke, großer Bruder. Du bist mein Liebling.“

Er setzte sie ab und küsste ihre Stirn. „Verrat's nur nicht den anderen.“

Die Leute pfiffen und klatschten. Coach Lubeck stand in der Nähe und lächelte, als hätte er das alles kommen sehen.

Brandon rief Meda von dort zu, wo die anderen Spieler standen: „Wow, Meda! Du bist ja ein Blitz auf dem Eis!“

Er wandte sich an Apollo und musterte ihn genau. „Du hast beim Training nicht alles gegeben, oder?“

Apollo strich sich die zerzausten Haare aus den Augen. „Keiner von euch ist meine Schwester. Wir spielen zusammen, seit wir vier sind. Wir wissen, was der andere tun wird, bevor wir es tun. Wie hätte ich so mit euch spielen sollen, wenn ihr fies wart?“

„Es geht auch um Vertrauen, Jungs“, fügte Meda hinzu. „Wir sind zusammen, seit bevor wir geboren wurden. Wir haben eine besondere Verbindung, die niemand sonst versteht. Ich vertraue Apollo und er vertraut mir. Zusammen kann uns niemand aufhalten!“

Brandon streckte seine Hand aus und grinste breit.

„Ich glaube, ich fange an, dich zu mögen, Andromeda. Du bist echt gut und siehst toll aus! Du bist hübsch, sexy und spielst wie ein Kerl! Ich dachte, niemand wäre so schnell wie Blake, aber du warst da draußen fast unsichtbar. Ihr beide.“

Meda verdrehte die Augen. „Weißt du, Brandon, Frauen sind mehr als nur Objekte zum Anschauen.“

Brandon hielt inne und sah überrascht aus. Er schenkte ihr ein entschuldigendes Lächeln. „Tut mir leid, Meda. Du hast recht. Ich sollte nicht denken, dass du es magst, so angesprochen zu werden. Willst du mich verprügeln, um es wieder gutzumachen, dass ich so doof war?“

Meda lachte. Sie blickte zu den anderen Männern, die kerzengerade dastanden.

„Sind wir jetzt fertig mit diesem Problem, nicht mit einer Frau spielen zu können und mich wie Luft zu behandeln?“

„Jawohl, Ma'am!“, antworteten die Spieler. Zumindest die meisten. Blake schwieg. Meda drehte sich zu ihm um, und ihre Augen schienen direkt in ihn hineinzublicken.

„Will mich noch jemand herausfordern?“, fragte sie.

Nach einem kurzen Moment des Zögerns glitt Blake nach vorne. „Ich nehme die Herausforderung an, Meda. Erwarte nicht, dass ich dich schone. Du willst wie ein Mann spielen? Dann lass uns spielen.“

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