
Hookup (Deutsch)
Julie nutzt jedes Halloween die Hookup-App, um all ihre verdorbenen, lüsternen Gelüste auszuleben. Diesmal sehnt sie sich nach einem gnadenlosen „Killer“, der bereit ist, ihre sexuellen Fantasien bis an die Grenze zu treiben – dort, wo sich Angst und Lust vermischen.
Doch ihr maskierter Peiniger könnte mehr sein, als sie sich je erträumt hat.
Antworte mir
Halloween war die perfekte Nacht, um ihre Hemmungen fallen zu lassen. Die perfekte Nacht, um ihre dunklere, ungezähmte Seite rauszulassen.
Aber nach einer verdammt guten Nacht – und einem Orgasmus, der sie tagelang grinsen ließ – war sie dieses Halloween mehr als begeistert, die App wieder zu benutzen.
Jetzt, wo sie sich in ihrer eigenen Haut wohler fühlte, hatte sie ihrer Liste noch mehr Kinks hinzugefügt: Masken-Kink, Messerspiele, Würgen, Primal Play … sie hatte sogar ihren Breeding-Kink angegeben – und detailliert beschrieben, dass sie am Ende der Nacht mit Sperma bedeckt sein wollte.
Angesichts ihrer sehr speziellen Kriterien hatte sie nicht erwartet, so schnell einen Match zu finden – schon gar nicht rechtzeitig zu Halloween.
Dankbar für ihre schnelle Antwort hatte er ihr sogar geschrieben, sie solle sich darauf einstellen, dass er die Sache noch intensiver gestalten würde, als sie verlangt hatte – er wolle die Nacht so real wie möglich wirken lassen.
Gott, sie konnte es kaum erwarten.
Sie bezweifelte, dass das sein echter Name war – die App ermutigte ihre User schließlich, völlig anonym zu bleiben, keine Fotos oder echten Namen zu teilen – aber das war Julie egal. Wie Stefano aussah, spielte keine Rolle; genau deshalb liebte sie ja Masken. Die Anonymität machte das Ganze noch reizvoller – sie fand das Geheimnisvolle verdammt heiß. Außerdem hatten sie sich darauf geeinigt, sich um Mitternacht im Stadtpark zu treffen – direkt dort, wo der Wald begann.
Julies Knie wippten nervös, ihre Finger trommelten auf das Lenkrad, während sie durch die Windschutzscheibe starrte.
Wann würde er endlich auftauchen? Es war kurz nach Mitternacht, aber sie hatte weder ein Auto noch jemanden zu Fuß gesehen. Vor lauter Aufregung hatte sie vergessen, mit ihm Details zu klären – und jetzt antwortete er nicht mehr auf ihre Nachrichten.
Sie blickte wieder auf ihr Handy und las die letzte Nachricht, die sie vor ein paar Minuten geschickt hatte:
Der Vollmond stand hoch am Himmel, nur von ein paar Wolken verdeckt. Es war kühl, aber das störte sie nicht. Sie würde sich ohnehin genug bewegen, um warm zu bleiben. Sie trug Thermoleggings, Laufschuhe und eine Jacke mit Reißverschluss – nicht gerade sexy, aber genau das war ja der Punkt.
Julie wollte so tun, als würde sie auf einem nächtlichen Spaziergang überfallen werden – von einem bösen Killer, der sich dann anders entschied, weil er etwas Anziehendes an ihr fand … und sie stattdessen fickte, während sie vorgab, es nicht zu wollen.
Sie biss sich auf die Lippe, um ihr Grinsen zu unterdrücken, als sie vom Parkplatz in den Park trat und sich umblickte.
Noch immer keine Spur von Stefano.
Sie seufzte; der Kies knirschte unter ihren Schuhen, während sie auf den Bereich mit dem Spielplatz und den Outdoor-Fitnessgeräten zusteuerte.
Was, wenn er sie versetzt hatte? Gott, sie hoffte nicht. Sie hatte seit Monaten keinen Sex gehabt – und seit er zugesagt hatte, war ihre Lust fast unerträglich geworden.
Was hatte er wohl geplant, um die Nacht realistischer zu machen? Die Möglichkeiten waren endlos, und sie freute sich auf jede einzelne davon.
Als Julie um eine Ecke bog, die zu den Fitnessgeräten führte, merkte sie, dass sie nicht lange warten musste, um es herauszufinden.
Ihre Augen weiteten sich, ihr Herz setzte einen Schlag aus. Sie blieb wie angewurzelt stehen – zwei Männer standen ein Stück entfernt, und im Dunkeln konnte sie ihre Gesichter nicht erkennen. Doch ihr Atem stockte, als sie sah, was geschah.
Ein Mann saß auf einer Parkbank, vornübergebeugt, während der andere etwas immer wieder in seine Brust rammte.
Himmel – es sah aus, als würde er ihn verprügeln.
Der Sitzende stieß einen dumpfen Laut aus, fiel dann seitlich weg und blieb reglos liegen.
In der Hand des Angreifers glitzerte etwas Metallisches, bevor er es in seinen Hosenbund steckte. War das ein Messer?
Hatte er den Mann gerade erstochen?!
Julie hielt den Atem an, unfähig, sich zu bewegen.
Dann beugte sich der Mann über den Körper, griff nach etwas – und Julies Augen wurden groß, als sie sah, was es war:
eine Geistermaske.
Genau die, die sie Stefano gebeten hatte, zu tragen.
Ein heißer Schauer lief ihr über den Rücken, als sie realisierte, was sie gerade sah.
Er hatte eine komplette Mordszene inszeniert – nur, um die Rolle glaubwürdiger zu machen?
Sein Kopf fuhr herum, als er ihr Keuchen hörte. Sie erstarrte, gefangen in seinem Blick – wie ein Reh im Scheinwerferlicht.
Er fluchte leise, zog sich die Maske über das Gesicht, richtete sich auf und machte einen langsamen, bedrohlichen Schritt auf sie zu.
Julie wich zurück. Ihr Körper reagierte sofort – Adrenalin, Erregung, pure Vorfreude.
„Bleib weg!“, rief Julie dramatisch und streckte abwehrend die Hand aus, während sie zurückwich.
Er hielt nicht an – Gott sei Dank – und sie drehte sich um, rannte los. Nicht zurück zum Parkplatz, sondern direkt in Richtung Wald.
Hinter ihr dröhnten schwere Schritte auf dem Kies, und sie stieß einen kleinen Schrei aus – nicht laut genug, dass jemand sie hören würde, nur um die Szene abzurunden.
Ihr Herz raste, ihre Pussy pochte, als sie durch die ersten Bäume lief. Zum Glück war der Boden frei von Ästen; sie konnte gleichmäßig rennen.
Hatte sie ihn abgehängt? Sollte sie langsamer werden?
Da krachte plötzlich etwas in sie hinein. Sie schrie überrascht auf und fiel nach vorn. Kalte Blätter dämpften ihren Aufprall. Noch ehe sie sich fassen konnte, lag sie auf dem Rücken – und ihr Angreifer über ihr. Seine Knie zu beiden Seiten ihrer Taille.
Er hob ein Messer über seinen Kopf, die Klinge fest in seiner behandschuhten Faust.
„Nein!“, rief sie sinnlich, griff nach ihren Brüsten und drückte sie ihm entgegen. „Bitte, Mr. Killer, tu mir nicht weh! Gibt es nichts, was ich tun kann, damit du mich gehen lässt?“
Er hielt inne, den Kopf leicht zur Seite geneigt. Mit der Geistermaske wirkte er wirklich beängstigend – aber verdammt, sie liebte es. Ihre Schenkel pressten sich zusammen; ihre Leggings waren feucht, während das Messer noch immer in der Luft glitzerte.
Rote Flecken an der Klinge fielen ihr auf.
Er hatte sogar Kunstblut benutzt. Heilige Scheiße, Stefano war ein Profi.
Julie biss sich auf die Unterlippe, glitt mit den Händen über ihre Brüste und dann über seine Oberschenkel. Er beobachtete sie, unbeweglich, fast atemlos. Sie fuhr höher, griff nach seinem Schritt – und war leicht enttäuscht, dass er noch nicht hart war.
„Willst du mich nicht, Mr. Killer?“, hauchte sie, ließ ihre Stimme zittern. Er knurrte – tief, rau, gefährlich – und sie schauderte. Sie öffnete Knopf und Reißverschluss seiner Jeans.
Seine freie Hand schloss sich um ihre Kehle und drückte fest zu. Sie stöhnte auf und legte den Kopf zurück, um ihm besseren Zugang zu gewähren.
„Meinst du das verdammt ernst?“, fragte er dunkel und drückte fester, bis sie kaum noch Luft bekam – was sie nur noch heißer machte. Lust pochte zwischen ihren Beinen.
Julie griff in seine Jeans, umfasste seinen inzwischen harten Schwanz und zog ihn heraus.
Er war dicker und länger, als Stefano beschrieben hatte – nicht, dass sie sich beschweren wollte. Sie wollte, dass es weh tat. Wenn er sie richtig hart fickte, wäre das perfekt.
Sie wichste ihn mit derselben Intensität, mit der er ihre Kehle drückte, rieb mit dem Daumen über seine Eichel und verteilte die Lusttropfen.
Er zischte – der Laut klang seltsam verzerrt durch die Maske – und lockerte den Griff. Julie sog Luft ein, wünschte sich aber sofort, er würde sie wieder würgen.
„Du bist eine kranke Schlampe, weißt du das?“, knurrte er rau.
Julie nickte, während sie ihn weiter wichste, gierig und schnell.
„Ich kann deine kranke Schlampe sein“, wimmerte sie. „Wenn du mich am Leben lässt, Mr. Killer, kannst du heute Nacht alles mit mir machen, was du willst.“
„Fuck“, stieß er hervor, ließ die Hand mit dem Messer sinken und bewegte seine Hüften. „Du willst also die dreckige kleine Schlampe für ein verdammtes Monster sein?“
Er setzte die Messerklinge an ihren Hals. Das Kunstblut, das er auf die Stahlklinge aufgetragen hatte, rann auf ihre Haut. Es war warm, tropfte ihr den Hals hinunter und verlieh dieser ganzen Nacht eine ganz besondere Note.
„Antworte mir, oder ich schneide dir die Kehle durch“, drohte er düster.













































