Raven Flanagan
RIVER
Ich konnte nicht mehr wie ein rationaler Mensch denken. Ich hätte zum Haus und in Sicherheit rennen müssen. Stattdessen war mein einziger Gedanke, dass es an der Zeit war, sich zu paaren, ganz gleich, was die Konsequenzen sein würden.
Meine Zunge hing mir aus dem Mund, und ich keuchte vor Anstrengung beim Laufen. Ich bewegte mich schnell wie der Wind in dieser mir unbekannten Landschaft. Mir war, als würde ich fliegen.
Ich hätte das Gefühl eigentlich genossen, aber ich wusste, dass mir dieser riesige Schatten folgte. Ich konnte seine Anwesenheit gerade außerhalb meiner Reichweite spüren.
Und ich hatte ihn aus den Augen verloren.
Ich wollte gerade an Geschwindigkeit zulegen, als ich von einem harten Körper in den Waldboden gerammt wurde.
Mein Herz hämmerte gegen meine Rippen, und eine intensive Energie elektrisierte meine Sinne, als ein schwerer Körper mich niederdrückte. Ich wusste, dass er dem Schatten gehörte. Er drückte meine Schnauze in den Boden, und kurz bevor er das tat, nahm ich den verlockenden Geruch eines Männchens wahr.
Die Reißzähne bohrten sich fast durch meine Haut, als sich sein kräftiger Kiefer in meinem Nacken festkrallte und mich festhielt.
Dann spürte ich den Befehl, der tief in seinem Knurren mitschwang.
"Verwandele dich!"
Mein Geist und mein Körper waren wie in einem Dunstkreis gefangen. Alles in mir schrie danach, mich seiner Autorität zu beugen, ihm zu geben, was er wollte.
Es waren meine Wolfsinstinkte, die mich kontrollierten, und ich hatte keine andere Wahl, als in meine Haut zurückzukehren.
Ein Stöhnen entglitt meinen Lippen, als ich die erhitzte Haut eines kräftigen Mannes an meinem Rücken spürte, der meinen Körper in den kühlen, weichen Waldboden unter meinen Brüsten drückte.
Ich stöhnte auf und versuchte, mit den Hüften zu wackeln, um den Schmerz zu lindern. Stattdessen bildete sich ein Schwall von Nässe, der aus mir heraussickerte und meine Oberschenkel bedeckte, und mein Hintern hob sich. Unwillkürlich bewegte ich meine Hüften und rieb meinen Hintern gegen den Mann, der auf mir lag.
Etwas wie ein anerkennendes Knurren dröhnte durch seine Brust, und er drückte sich hart gegen mich. Diesmal spürte ich seine Erektion an meinem Hintern, und ich keuchte aus purer Vorfreude.
"Du gehörst nicht zu diesem Rudel", knurrte er und fuhr mit der Nase durch mein Haar, als er meinen Duft einatmete.
"Nein", sagte ich, ohne mir über den wollüstigen Klang meiner Stimme im Klaren zu sein. Sie war rauchig und voller bedürftiger Verzweiflung.
"Du solltest in der Brunst nicht laufen. Das ist nicht sicher." Seine tiefe Stimme war heiser und rau, als wäre er immer noch ein Tier, als er mich zurechtwies.
"Du hast recht." Die Worte lagen mir schwer auf der Zunge. Ich wollte überhaupt nicht sprechen.
Er roch nach Kiefer und dem Rauch eines Lagerfeuers. Sauber und waldig. Ich wackelte wieder mit dem Hintern und spreizte meine Beine für ihn.
"Wenn du dich weiter wie eine läufige Schlampe benimmst, werde ich dich wie eine behandeln." Dieses raue Knurren jagte mir einen Schauer über den Rücken und ich schnurrte vor verbotener Freude über seine Drohung.
"Versprochen?" Meine Stimme brummte vor Erwartung. Sein Schwanz pochte gegen meine Vagina, und ich wippte mit den Hüften, um mich an ihm zu reiben. Der Mann knurrte und packte meine Hüften mit schwieligen Händen und hielt mich fest.
Als er mit einer seiner Fäuste in mein Haar griff und meinen Kopf nach hinten riss, keuchte ich auf. Er zerrte an meinem Kopf, bis ich aus den Augenwinkeln sein Gesicht und seinen Körper sehen konnte. Ein Kribbeln durchfuhr mein Innerstes, als ich seinen Anblick in mich aufnahm.
Das schwarze Haar fiel ihm über die Stirn und war an den Seiten kürzer. Er trug einen kurzen Bart, der die klaren Linien seines Gesichts betonte. Seine Haut hatte einen goldenen Farbton, und Tattoos zierten seine beiden Arme. Seine hungrigen Augen hatten die Farbe von Whiskey im Sonnenlicht, als er auf mich herab starrte und meinen nackten Körper bewunderte.
Weitere Beweise meiner plötzlichen Erregung tropften an der Innenseite meiner Schenkel herunter, und ich stöhnte leise auf, als ich es spürte. Seine Augen rollten zurück, und seine Nasenflügel blähten sich, als er den Duft meines Verlangens wahrnahm.
Ein monströses Knurren entrang sich seinen Lippen. Eine Sekunde lang glaubte ich zu sehen, wie sich seine Pupillen weiteten, als er mich ansah und seine Augen über die Konturen meines Gesichts wanderten. Ich schloss die Augen und fürchtete mich vor seiner Frage nach den Narben, die so deutlich sichtbar waren.
Aber er tat es nicht. Stattdessen ließ er mein Haar los, und ich fiel zu Boden. Ich konnte mich gerade noch mit meinen Ellbogen abfangen. Seine Hände fuhren an beiden Seiten meines Körpers auf und ab, während er sein Gesicht an meine Schulter drückte und tief einatmete, und ich erschauderte, als ich spürte, wie seine Nase meine Wirbelsäule entlangfuhr.
"Verdammt, du riechst so gut."
Ich kam nicht dazu, zu antworten. Sein Mund presste sich schließlich auf meine Haut, als er sein Gesicht in meiner feuchten Muschi vergrub. Ich konnte nur noch aufschreien, als ein glühendes Feuer durch alle Nervenenden in meinem Körper lief. Diese verruchte Zunge leckte jeden Tropfen meines Saftes und schmeckte den Beweis meiner Erregung.
"Ah! Oh, Göttin!" Das Vergnügen war überwältigend und brannte in meinem ganzen Körper, was dazu beitrug, den Schmerz meiner Krämpfe zu lindern. Dann stieg etwas Helles und Wunderbares in meinem Inneren auf und trieb mich zu neuen Höhen.
Er vergrub sein Gesicht in mir, genoss den Geschmack und verschlang mich auf eine Weise, wie ich es noch nie erlebt hatte. Ich klammerte mich an die trockenen Blätter und den Schmutz unter meinen Fingern und krümmte mich, als dieser Mann seine Zunge in meine Muschi trieb.
Er hielt inne, sein heißer Atem wehte gegen mein Inneres. Dann fuhr seine meisterhafte Zunge meinen Schlitz hinauf und er atmete ein letztes Mal tief ein, bevor er sich aufsetzte und meine Hüften erneut packte. Mein Körper erstarrte, aber die Vorfreude auf das, was als Nächstes passieren würde, erregte mich noch mehr.
"Ich werde dich durch deine gesamte Brunst ficken. Willst du das?"
"Ja, bitte", flehte ich und wusste, dass ich mitleiderregend und verzweifelt klang. Aber das spielte keine Rolle. Ich wusste, dass ich ihn brauchte, um die Nacht zu überstehen, sonst würde ich den Schmerz ertragen müssen, bis der Vollmond den Himmel vollständig verließ.
"Ich werde dich jetzt zu meinem Eigentum machen", erklärte die tiefe Stimme.
"Ja." Meine Stimme zitterte. Meine Wimpern flatterten von dem berauschenden Verlangen, das meinen Körper durchflutete und meine Gedanken vernebelte.
In dem Moment, in dem ich spürte, wie seine Erektion an meiner feuchten Muschi rieb, keuchte ich auf und wartete sehnsüchtig darauf, dass er in mich eindrang, um mich zu beanspruchen.